Podcast In der neuesten Ausgabe des „Tagesspiegel“-Podcasts „Eine Runde Berlin“ ist Moderatorin Ruth Moschner zu Gast. Mit „Tagesspiegel“-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp fährt sie in der Berliner Ringbahn insgesamt 27 Stationen durch die Bundeshauptstadt. (Foto: Bernd Jaworek)

10. Juli, 2023

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„Tagesspiegel“: Eine Runde Berlin mit Ruth Moschner

In der neuesten Ausgabe des „Tagesspiegel“-Podcasts „Eine Runde Berlin“ ist Moderatorin Ruth Moschner zu Gast. Mit „Tagesspiegel“-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp fährt sie in der Berliner Ringbahn insgesamt 27 Stationen durch die Bundeshauptstadt.

Für Moderatorin und Autorin Ruth Moschner ging es in der vergangenen Woche einmal rund um Berlin. Für die neueste Ausgabe des „Tagesspiegel“-Podcasts „Eine Runde Berlin“ fuhr die Entertainerin nämlich gemeinsam mit der „Tagesspiegel“-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp in der Berliner Ringbahn insgesamt 27 Stationen ab. Während der Fahrt hatten die beiden ausgiebig Zeit sich zu unterhalten. Dabei ging es u.a. um Ruth Moschners Weg ins Fernsehen, die Sonnen- und Schattenseiten der Medienbranche sowie das politische Engagement der Moderatorin innerhalb und außerhalb der sozialen Medien.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten gehört Ruth Moschner zu den bekanntesten Persönlichkeiten des Privatfernsehens. Längst ist sie ein feste Größe in der deutschen Entertainment-Branche. Ihren Anfang nahm die Karriere der gebürtigen Münchenerin in den frühen 2000er Jahren als Nachrichtensprecherin bei den „Freitag Nacht News“ im Programm von RTL. Seither prägte sie verschiedenste TV-Formate von „Genial daneben – Das Quiz“ und „Grill den Henssler“ bis hin zu „Buchstaben Battle“ und „Jeopardy“. In der ProSieben-Erfolgsshow „The Masked Singer“ sorgt sie mit ihrem Gespür für die im Wortsinn verborgenen Qualitäten der maskierten Promis immer wieder für spannende Höhepunkte der Unterhaltung.

Doch Redakteurin Ann-Kathrin Hipp möchte während der Tour de Berlin etwas mehr über Ruth Moschner erfahren. Neben ihrer Rolle als Moderatorin, zeigt sie nämlich vor allem auf ihren Social-Media-Kanälen auch eine andere Facette von sich. So nutzt Moschner ihre Präsenz, um politische Themen anzusprechen, die ihr wichtig sind, und auf Missstände aufmerksam zu machen. Dabei klärt sie beispielsweise über das Parteiprogramm der AfD auf, engagiert sich für die Seenotrettung und tritt gegen Hass im Netz ein.

Auch das Thema Machtmissbrauch ist ein wichtiges Anliegen der Entertainerin. Im aktuellen Podcast berichtet Moschner u.a. von Situationen, in denen sie ganz persönlich mit übergriffigem Verhalten konfrontiert wurde. Trotz negativer Erfahrungen blieb sie immer stark und betont, wie wichtig es sei, dass die Gesellschaft als Ganzes gegen derartige Missstände vorgeht und sich solidarisch zeigt. „In fast jedem Büro gibt es Machtmissbrauch“, konstatiert sie. „Fernsehschaffende haben natürlich andere Möglichkeiten sich mitzuteilen“, so die Moderatorin. „Auf uns liegt mehr Fokus, als auf einer Frau, die im Büro arbeitet und genauso leidet. Die kann es nicht so offen kommunizieren.“

Im weiteren Verlauf des Gesprächs mit Ann-Kathrin Hipp verrät Ruth Moschner außerdem noch, was sie an ihrer Wahlheimat Berlin so besonders findet und erklärt überdies, warum weder ein Einzug ins „Dschungelcamp“ noch das erneute Moderieren einer Talkshow für sie infrage kämen. Zu hören gibt‘s die „Eine Runde Berlin“-Folge auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

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ronald paul yandere