„Wilder“: Schweizer Polizistin ermittelt zum letzten Mal in 3sat

Am 23. August feiert die vierte und abschließende Staffel der preisgekrönten Schweizer Krimiserie „Wilder“ ihre Deutschlandpremiere in 3sat. Die von Sarah Spale gespielte Titelheldin versucht darin mit ihrem Kollegen Kägi (Marcus Signer), den mysteriösen Tod eines Dorfpolizisten aufzuklären.

Die in ihrem Herkunftsland Schweiz u.a. mit dem renommierten „Prix Walo“ ausgezeichnete Krimiserie „Wilder“ ist nach vier Staffeln zum Abschluss gekommen. Nun feiern die letzten Folgen der von C-Films und Panimage im Auftrag des SRF produzierten Erfolgsserie auch in Deutschland ihre Premiere. 3sat zeigt alle sechs Episoden der finalen „Wilder“-Staffel am Stück – los geht’s am Mittwoch, den 23. August um 22:25 Uhr.

Zu Beginn der Handlung lebt die von Sarah Spale verkörperte Titelfigur Rosa Wilder wieder in ihrer Heimat, dem Bergdorf Oberwies im Kanton Bern. Nach den Ereignissen der vorangegangenen Staffel, in der es ein Serienmörder auf die Polizei abgesehen hatte, ist Wilder aus dem Polizeidienst ausgeschieden. Nun kümmert sie sich um ihren gesundheitlich angeschlagenen Vater. Sie hilft ihm auf dem Hof, ihr Sohn Tim geht im Dorf zur Schule. Fast scheint es, als sei ein wenig Ruhe in Rosas sonst so bewegtes Leben eingekehrt. Doch die Idylle trügt.

Als im Wald der Dorfpolizist Betschart tot aufgefunden wird, lässt sich die ehemalige Kantonspolizistin nach anfänglichem Widerstand dazu überreden, bei der Suche nach dem Täter zu helfen. Doch bei den Ermittlungen in der verschneiten Bergwelt stößt Rosa Wilder auf zahlreiche finstere Geheimnisse, schier undurchschaubare Machenschaften, einen tiefen Sumpf aus Korruption und erschütternde Familientragödien.

Regisseur Claudio Fäh hat die packende Geschichte von Drehbuchautor Béla Batthyany in atmosphärisch dichten Bildern inszeniert, die unter die Haut gehen. An der Seite von Sarah Spale spielt erneut Marcus Signer als Bundeskriminalpolizist Manfred Kägi. In weiteren Rollen sind u.a. Sabine Timoteo, Sebastian Rudolph, Jonathan Loosli, László Kish und Annina Euling zu sehen.

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