Messe Als President International von WarnerMedia eröffnete Gerhard Zeiler heute die MIPCOM. Vor Ort in Cannes ist auch eine fünfköpfige Delegation der Kick-Media AG. Für Vorstandschef und smalltalk-Herausgeber Alexander Elbertzhagen ist die Messe in diesen Tagen ein Ort der Kommunikation, der Kreativität und der Inspiration. (Foto: F. Dides/360 Media)

16. Oktober, 2023

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Kick-Media in Cannes: Keine Gefahr für Fernsehdeutschland

Als President International von WarnerMedia eröffnete Gerhard Zeiler heute die MIPCOM. Vor Ort in Cannes ist auch eine fünfköpfige Delegation der Kick-Media AG. Für Vorstandschef und smalltalk-Herausgeber Alexander Elbertzhagen ist die Messe in diesen Tagen ein Ort der Kommunikation, der Kreativität und der Inspiration.

Am heutigen Montag, den 16. Oktober startete in Cannes die 39. MIPCOM mit einer Keynote von Gerhard Zeiler, President International bei WarnerMedia. Bis Donnerstag werden zu dieser weltweit größten Messe für Bewegtbild und Fernsehen mehr als 12.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus über 110 Ländern erwartet. Unter ihnen ist auch eine fünfköpfige Delegation der Kick-Media AG, bei der auch der smalltalk erscheint. Die Vorstände der Unternehmensgruppe, Alexander Elbertzhagen, Petra Mauß und Carlos Zamorano, sowie Prokuristin und Kick Services-Geschäftsführerin Claudia von Spreckelsen und Künstlermanagerin Shilan Maroofi sind vor Ort, um die Spitzen der deutschen und internationalen TV- und Medienbranche zu treffen. Was mittel- und langfristig in der Branche passieren wird – an der Croisette zeigt sich, was kommt.

Ab heute wird smalltalk die Eindrücke des Kick-Teams aus Cannes sammeln und täglich berichten. Erste Gespräche gab’s bereits am Vorabend. Die MMC Studios hatten zum After-Dinner-Drink eingeladen. Bei diesem hochkarätig besetzten Treffen ging‘s selbstverständlich auch um die gegenwärtigen Herausforderungen, denen sich die Akteure des Fernsehgeschäfts zu stellen haben, als da wären Kostendruck, Entlassungswellen und Zurückhaltung auf der Produktionsseite. Sicherlich spielen da auch die weltpolitischen Entwicklungen in der Ukraine und in Israel eine Rolle. Fest steht zudem, dass sich die aktuelle Lage, die nicht zuletzt auch als Konsolidierung zu verstehen ist, durchaus abgezeichnet hat.

Und wo bleibt nun das Positive? Auch das zeichnet sich ab: Was weiterhin die Nase vorn haben dürfte, ist nämlich trotz allem vor allem Qualität, die wiederum ein hohes Maß an Professionalität voraussetzt. Da geht‘s um Inhalte und Produktionsniveau, also die gute alte Kreativität. Gerade deswegen ist Cannes in diesen Tagen the place to be – ein Ort der Kommunikation, der Kreativität und der Inspiration. All das wird sich am Ende auszahlen, weil es im Wettbewerb um Zuschauerinnen und Zuschauer bzw. Nutzerinnen und Nutzer den entscheidenden Unterschied macht. Arroganz ist hier absolut fehl am Platz.

Der auf dem Flug von Köln-Bonn an die Côte d’Azur leider wieder gehörte, ziemlich überflüssige Kalauer, wonach bei einem etwaigen Absturz der Maschine die deutsche Fernsehbranche aufhören würde zu existieren, ist dementsprechend nicht nur geschmacklos, sondern obendrein strunzdumm. „Ich habe an Bord des Flugzeugs beispielsweise keine Vertreter der öffentlich-rechtlichen Sender gesehen“, berichtet Kick-Media-Vorstandschef Alexander Elbertzhagen. Es bestand also keine Gefahr für Fernsehdeutschland in seiner Gesamtheit.

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ronald paul yandere