Fernsehen Anlässlich des 100. Geburtstags von Fernsehvisionär Wolfgang Menge startet die ARD eine Reihe, die seine wichtigsten Werke in die Mediathek und ins Free-TV bringt. Zu den Höhepunkten zählt ein Wiedersehen mit „Ekel“ Alfred Tetzlaff und seiner Familie sowie die Mockumentary „Das Millionenspiel“. (Foto: WDR/imago stock&people)

26. März, 2024

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ARD feiert Wolfgang Menges 100. Geburtstag mit „Ekel“ Alfred und Co.

Anlässlich des 100. Geburtstags von Fernsehvisionär Wolfgang Menge startet die ARD eine Reihe, die seine wichtigsten Werke in die Mediathek und ins Free-TV bringt. Zu den Höhepunkten zählt ein Wiedersehen mit „Ekel“ Alfred Tetzlaff und seiner Familie sowie die Mockumentary „Das Millionenspiel“.

Drehbuchautor, Schriftsteller, Journalist und Fernsehvisionär Wolfgang Menge wäre am 10. April 100 Jahre alt geworden. Mit seinen Ideen prägte er die deutsche Fernsehlandschaft so nachhaltig wie kaum ein zweiter. Anlässlich seines Geburtstags ehrt die ARD den legendären Fernsehmacher mit einer Retrospektive. Ab dem morgigen 27. März gibt’s eine Themenreihe, die Stück für die Stück die wichtigsten Serien und Filme Wolfgang Menges in die Mediathek und ins Free-TV bringt.

Im NDR Fernsehen laufen bereits ab Mittwoch alle sechs Filme von Staffel 2 der legendären Krimiserie „Stahlnetz“, die von 1958 bis 1968 ein enorm starker Publikumsmagnet war. Bei der Neuauflage, die zwischen 1999 und 2003 produziert wurde, wirkte Menge als Berater mit.

Im WDR steht derweil ein Wiedersehen mit Familie Tetzlaff an. Am 8. April zeigt der Sender ab 22:15 Uhr „Ein Herz und eine Seele – Frühjahrsputz“. In der ARD-Mediathek warten zudem alle Folgen der beliebten Kult-Serie rund um den von Heinz Schubert verkörperten Patriarchen Alfred, der von Kritik und Publikum den Beinamen „Ekel Alfred“ erhielt.

Direkt im Anschluss geht’s mit der wahrscheinlich ersten Mockumentary des deutschen Fernsehens weiter. Auf dem Programm steht nämlich „Das Millionenspiel“ aus dem Jahr 1970. Der WDR zeigt dieses Stück TV-Geschichte, in dem u.a. Dieter Hallervorden und Dieter Thomas Heck mitwirkten, um 23:00 Uhr in einer restaurierten Fassung. Jörg Pleva spielt darin den Kandidaten einer Fernsehshow, der eine Woche lang vor den Augen der Nation vor Auftragskillern flüchten muss. Der Film ist nach der Ausstrahlung erstmals in der ARD-Mediathek zu sehen. One und der SWR runden das Programm ab, indem sie weitere Highlights aus Menges umfangreichem Schaffen zeigen, darunter den Film „Spreebogen“ und den Tatort „Stuttgarter Blüten“.

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ronald paul yandere