Food In der halbstündigen Doku „Die Küchenschlacht: Am Set mit den Kochprofis“ blickt das ZDF in der Mediathek hinter die Kulissen seiner Dauerbrenner-Kochshow. Im Mittelpunkt stehen die vier Spitzenköche und Moderatoren Cornelia Poletto, Alexander Kumptner, Mario Kotaska und Nelson Müller. (Foto: zdf.de)

17. April, 2024

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ZDF-Mediathek: Blick hinter die Kulissen der „Küchenschlacht“

In der halbstündigen Doku „Die Küchenschlacht: Am Set mit den Kochprofis“ blickt das ZDF in der Mediathek hinter die Kulissen seiner Dauerbrenner-Kochshow. Im Mittelpunkt stehen die vier Spitzenköche und Moderatoren Cornelia Poletto, Alexander Kumptner, Mario Kotaska und Nelson Müller.

Seit 2008 und mit mittlerweile fast 3.700 Ausgaben ist „Die Küchenschlacht“ ein Dauerbrenner am frühen Nachmittag im ZDF. Nun blickt das Autoren-Duo Maria Huber und Enrico Wolski im Rahmen der Doku-Reihe „Backstage“ in der ZDF-Mediathek hinter die Kulissen der beliebten Kochshow, in der prominente Moderatoren jeweils von montags bis freitags ambitionierte Hobbyköchinnen und -köche zum kulinarischen Wettbewerb begrüßen.

Insgesamt acht Spitzenköchinnen und köche führen derzeit im Wechsel als Gastgeber durch „Die Küchenschlacht“. Vier von ihnen haben die Filmemacher für die besagte Doku „Die Küchenschlacht: Am Set mit den Kochprofis“ über die Schulter geschaut. Dabei handelt es sich um Cornelia Poletto, die bei der in Hamburg produzierten Sendung ein Heimspiel hat, sowie deren Kollegen Alexander Kumptner aus Wien, Mario Kotaska aus Köln und Nelson Müller aus Essen.

Das Quartett gewährt in dem halbstündigen Film Einblicke u.a. in die Vorbereitung auf die Show, besondere Erlebnisse im Studio sowie den Ablauf der jeweiligen Drehtage. Auch das Team hinter der Kamera, u.a. mit den Redakteurinnen Eva-Maria Wahler und Sarah Hans, Regisseur Frank Hecker, Producer Christian Schulz kommt zu Wort. Dabei wird zum Beispiel auch erklärt, was mit dem während der Sendung zubereiteten Essen passiert.

Vor allem steht aber das freundschaftliche Verhältnis der Kochprofis, die mitunter auch als Juroren in den Sendungen der jeweils anderen zu Gast sind, im Vordergrund. „Da ist einfach ein unglaublich tolles Miteinander“, lobt Poletto und Müller fügt hinzu: „Wir sind eine große Familie.“ Kumptner räumt offen ein, dass er bei seinen ersten Auftritten im Jahr 2015 „ehrfürchtig“ gewesen sei. „Am Anfang war ich so nervös, weil es für mich so groß war, in einer Sendung zu sein, die ich selbst nur aus dem Fernsehen kannte“, so der Wiener Starkoch. Producer Schulz habe ihn dazu gebracht, „dass ich vor der Kamera wieder so war wie hinter der Kamera. Das ist ein langer Weg bei mir gewesen.“

Immer wieder scheint in der Doku „Die Küchenschlacht: Am Set mit den Kochprofis“ auch der spezielle Humor der Protagonisten durch. „Mit Alex hatte ich eine wahnsinnig intensive Zeit“, berichtet u.a. Kotaska über ein besonderes Erlebnis mit dem Kollegen Kumptner. Wir haben mal zusammen getanzt. Nicht als Paartanz, sondern wir durften auf einer großen Bühne zusammen performen.“ Der Kölner Spitzenkoch stuft sich selbst „eher als Tanzbär“ ein. Das will der Wiener Kollege so nicht stehen lassen: „Mario ist ein begnadeter Tänzer“, findet Kumptner. „Er macht das mit jeder Zelle seines Körpers – im wahrsten Sinne des Wortes.“

Cornelia Poletto wiederum, die von den Kollegen u.a. als „tolle Gastronomin“ (Müller) und „super Kumpel“ (Kotaska) bezeichnet wird, zollt Alexander Kumptner ein kulinarisch gefärbtes Lob. Dieser sei „der bestaussehendste Koch“ der „Küchenschlacht“, erklärt sie augenzwinkernd. „Wenn ich ihn mit den großartigen Mehlspeisen aus seinem Heimatland Österreich vergleiche, ist das für mich der leckerste Kaiserschmarrn, den ich kenne.“

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