ESC-Finale: Schweden am Anfang, Österreich zum Schluss
Am 11. Mai steht in Malmö das Finale des 68. Eurovision Song Contest auf dem Plan, das von Gastgeber Schweden mit Marcus & Martinus eröffnet wird. Die deutsche Übertragung des Musikwettbewerbs ist in ein von Barbara Schöneberger moderiertes Rahmenprogramm eingebettet.
Die Popmusik-Welt oder zumindest ein nicht unerheblicher Teil davon richtet am morgigen Samstag, den 11. Mai den Blick auf das südschwedische Malmö, wo ab 21:00 Uhr das Finale des 68. Eurovision Song Contest auf dem Plan steht. Am gestrigen Donnerstag sind im zweiten Halbfinale die letzten Entscheidungen gefallen. Alle 26 Teilnehmer der Endrunde stehen nun fest.
Mittlerweile hat die ausrichtende European Broadcasting Union (EBU) auch die komplette Startreihenfolge für das ESC-Finale bekannt gegeben. Demnach tritt Schweden nicht nur als Gastgeber auf, sondern wird mit den (aus Norwegen stammenden) Zwillingen Marcus & Martinus und deren Elektro-Popsong „Unforgettable“ auch das Spektakel in der 12.000 Besucher fassenden Malmö Arena eröffnen. Der deutsche ESC-Teilnehmer Isaak geht mit seinem Beitrag „Always On The Run“ ebenfalls früh ins Rennen. Er hat die Startnummer 3.
Neben Deutschland, das als einer der fünf größten ESC-Geldgeber („Big Five“) gesetzt ist, schafften auch die beiden deutschsprachigen Nachbarländer im zweiten Halbfinale den Sprung in die Endrunde. Für die Schweiz geht Nemo mit „The Code“ morgen auf Startplatz Nummer 21 in Malmö auf die Bühne. Die österreichische ESC-Kandidatin Kaleen schließt das Finale mit ihrem Song „We Will Rave“ ab.
In Deutschland wird die Finalshow, die erstmals Thorsten Schorn kommentiert, live im Ersten, auf eurovision.de sowie in der ARD-Mediathek und der ARD-Audiothek ausgestrahlt. Das vom NDR verantwortete Rahmenprogramm startet ab 20:15 Uhr im Ersten sowie auf ORF 1 und SRF 1 mit der von Barbara Schöneberger vor Ort in Malmö moderierten Show „ESC – der Countdown“. Nach der Entscheidung über den Sieg beim Eurovision Song Contest 2024 führt die Entertainerin auch durch die Nachbetrachtungs-Party „ESC – die Aftershow“. Gäste in den Rahmenprogramm-Sendungen sind u.a. der deutsche ESC-Teilnehmer von 2018, Michael Schulte, der letztjährige Schweizer Kandidat Remo Forrer und die in Österreich lebende Moderatorin Arabella Kiesbauer.
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