Theater Der Autor und Regisseur Sathyan Ramesh hat den Schauspielern Julia Jäger und Matthias Habich das szenische Lesestück „Lélé“ auf den Leib geschrieben. Ab dem 21. Mai stehen zwei Vorstellungen im Renaissance-Theater in Berlin auf dem Plan. (Fotos: Jeanne Degraa, Markus Nass)

16. Mai, 2024

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„Lélé“: Julia Jäger und Matthias Habich als Bühnen-Duo in Berlin

Der Autor und Regisseur Sathyan Ramesh hat den Schauspielern Julia Jäger und Matthias Habich das szenische Lesestück „Lélé“ auf den Leib geschrieben. Ab dem 21. Mai stehen zwei Vorstellungen im Renaissance-Theater in Berlin auf dem Plan.

Seit Mitte der 1960er Jahre wirkte Matthias Habich in zahlreichen Kino-, TV- und Theaterproduktionen mit und gehört zu den bekanntesten Schauspielern in Deutschland. Auch seine Kollegin Julia Jäger machte sich mit preisgekrönten Auftritten wie in der TV-Serie „Zeit der Helden“ einen Namen. Schon einmal standen die beiden Darsteller für das Fernsehepos „Klemperer – Ein Leben in Deutschland“ zusammen vor der Kamera, nun gibt es Jäger und Habich live auf der Bühne zu erleben. Im Renaissance-Theater in Berlin stehen mit dem Duo in den kommenden Wochen zwei Aufführungen des szenischen Lesestücks „Lélé“ auf dem Plan.

Der Berliner Regisseur und Autor Sathyan Ramesh hat „Lélé“ eigens für die beiden prominenten Protagonisten geschrieben. Inhaltlich geht’s um den Briefwechsel zwischen zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein älterer Witwer bedankt sich für das Ergebnis einer Internetbestellung – ein maßgefertigtes Hundehalsband mit aufgesticktem Namen. Eher überraschend antwortet diejenige, die diese Arbeit verantwortet – eine Inhaftierte einer Justizvollzugsanstalt. „Aus dem zunächst formellen Dialog wird bald mehr“, heißt es in der Ankündigung, „der Austausch zweier sehr eigenwilliger Charaktere, die weder ihre beiderseitige Verlorenheit noch ihre jeweilige Gefangenschaft thematisieren… aber doch immer spüren lassen. Und die sich viel zu geben haben, bis es nichts mehr zu verlieren gibt.“

Auch bei dem Mann hinter dem Bühnenstück „Lélé“ handelt es sich im Übrigen um einen namhaften Protagonisten aus der deutschen TV-Landschaft. Sathyan Ramesh zeichnet als Drehbuchautor für zahlreiche viel beachtete Produktionen verantwortlich, zuletzt u.a. im ZDF für zwei Filme der erfolgreichen „Endlich Witwer“-Reihe und das zweiteilige Familiendrama „Süßer Rausch“.

Im Berliner Renaissance-Theater sind zwei Vorstellungen von „Lélé“ für Dienstag, den 21. Mai und Montag, den 3. Juni angekündigt. Weitere Informationen sind auf der Webseite renaissance-theater.de verfügbar.

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ronald paul yandere