Talkshow Waren die Grünen vor der Bundestagswahl zu nett? Bei „Maischberger“ steht Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge am 9. April Rede und Antwort. Zu Gast ist auch Kabarettist Dieter Nuhr, der sich Gedanken über Deutschland, den gesellschaftlichen Wandel und Donald Trump macht. (Foto: © WDR/Oliver Ziebe)

9. April, 2025

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Nuhr und Dröge bei „Maischberger“

Waren die Grünen vor der Bundestagswahl zu nett? Bei „Maischberger“ steht Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge am 9. April Rede und Antwort. Zu Gast ist auch Kabarettist Dieter Nuhr, der sich Gedanken über Deutschland, den gesellschaftlichen Wandel und Donald Trump macht.

In Deutschland herrsche immer ein eher negatives Grundgefühl, sagte der Kabarettist Dieter Nuhr kürzlich in einem Interview mit der „Hörzu“: Motto: „Das Ende ist nah.“ Da das im Rest der Welt anders sei, reise er sehr viel und schaue sich in eben jenem Rest um, „schon weil in Deutschland oft nur begrenzt gute Laune ist“. Und wie schaut Nuhr nun von außen auf Deutschland und die Deutschen? In der aktuellen Ausgabe der ARD-Talkshow „Maischberger“ hat er Gelegenheit zur Antwort.

Um entsprechende Fragen dürfte es jedenfalls im Gespräch mit Sandra Maischberger gehen. Ist das Ergebnis der Bundestagswahl wirklich eine optische Täuschung, so wie der 64-Jährige es in der März-Folge von „Nuhr im Ersten“ in den Raum stellte? Wird Friedrich Merz nach Merkel und Scholz der dritte SPD-Kanzler hintereinander? Auch diese Überlegung ergibt sich aus seiner Kabarettshow.

Ein ernsthaftes Gespräch über die schwarz-roten Koalitionsverhandlungen steht dann mit Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge auf dem Plan. Mit ihrer Kollegin Britta Haßelmann bot sie gestern SPD und Union an, gemeinsam eine vorgezogene Sondersitzung des Bundestages zu beantragen, um über die Folgen des gegenwärtigen Zollstreits für die deutsche Wirtschaft zu beraten. Überhaupt scheinen die Grünen auch aus der Opposition heraus weiterhin einigen Einfluss auf das zukünftige Regierungshandeln zu haben.

Beim jüngsten kleinen Parteitag befand Dröge allerdings mit Blick auf die jüngste Bundestagswahl rückblickend: „Vor allen Dingen waren wir zu nett aus meiner Sicht“. Waren die Grünen zu nett? Bei „Maischberger“ könnte es eine Antwort geben.

Was dank Sandra Maischbergers Sendung alles diskutiert wird, bleibt weiterhin für viele relevant. Beispielweise bescherten die 1,72 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer der gestrigen Ausgabe dem Ersten einen Marktanteil von 16,4 Prozent. Auch bei der jungen Zielgruppe waren es 11,4 Prozent. Maischbergers weitere Gäste sind heute Abend ab 22:50 Uhr der Moderator und TV-Produzent Hubertus Meyer-Burckhardt, der stellvertretende „Die Welt“-Chefredakteur Robin Alexander und die Journalistin Ann-Kathrin Hipp von „Der Tagesspiegel“.

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