Computerspielpreis: Prominente Laudatoren feiern die besten Games
Am 14. Mai wurden in Berlin die besten Games des Jahres mit dem Deutschen Computerspielpreis geehrt. Zu den prominenten Laudatoren des Abends zählten u.a. Moderatorin Ruth Moschner, Comedian Kaya Yanar sowie Streamerin Gnu.
In Berlin wurde am gestrigen 14. Mai der Deutsche Computerspielpreis 2025 verliehen. In insgesamt 15 Kategorien gab’s für Auszeichnungen für herausragende Leistungen der Games-Branche. Moderiert wurde die Preisverleihung von Schauspielerin und Autorin Katrin Bauerfeind sowie Entertainer Uke Bosse.
Der Preis für das „Beste Deutsche Spiel“ ging an „Enshrouded“ von Keen Games. Das Studio aus Frankfurt konnte auch in der Kategorie „Beste Innovation und Technologie“ überzeugen. Als „Studio des Jahres“ wurde Megagon Industries aus Berlin geehrt. In weiteren Kategorien punkteten u.a. „Vampire Therapist“ (Beste Story), „Harold Halibut“ (Bestes Grafikdesign) und „Duck Detective“ (Bestes Mobiles Spiel). Den Nachwuchspreis für das beste Debüt erhielt „Nordhold“ von der Firma Stunforge, einer jungen Firma aus einem kleinen Ort zwischen Lippstadt und Gütersloh.
Übergeben wurden die Auszeichnungen von prominenten Laudatoren. Als Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt verlieh Dorothee Bär den Preis für das „Beste Spiel des Jahres“. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, verkündete das Gewinner-Team in der Kategorie „Studio des Jahres“. Weitere prominente Laudatorinnen und Laudatoren waren Moderatorin Ruth Moschner, der Comedian Kaya Yanar, die Cosplay-Künstlerin Farbenfuchs und die Gaming-Influencerin Gnu, die mit ihren Streams ein Millionenpublikum erreicht.
Forschungsministerin Dorothee Bär hob die Bedeutung des Preises für die Branche hervor: „Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinnerinnen und Gewinner des Deutschen Computerspielpreises 2025. Die ausgezeichneten Spiele zeigen sehr eindrücklich die enorme Innovationskraft, technologische Leistung und beeindruckende Kreativität der deutschen Games-Branche. Deshalb wollen wir die Branche durch eine starke Förderung nach internationalem Standard weiter unterstützen. Denn in Games stecken enorme Potenziale für den Technologie- und Wirtschaftsstandort Deutschland.“