9. Februar, 2021
0Veranstaltungsbranche legt „Manifest Restart“ vor
Fünf maßgebliche Verbände der Veranstaltungswirtschaft, darunter der von Prof. Jens Michow geführte BDKV, haben heute das „Manifest Restart“ vorgestellt. Damit präsentieren sie ein Konzept für bundeseinheitliche Bewertungskriterien zur Durchführung von Veranstaltungen.
Seit fast einem Jahr hat es in Deutschland aufgrund der Corona-Maßnahmen praktisch keine größeren Musik- und Showveranstaltungen mehr gegeben. Nach wie vor zeichnet sich für die Veranstalter und die weiteren Vertreter dieses Wirtschaftsbereichs auf politischer Ebene kein Ausweg aus der Krise ab. Nun ist das Forum Veranstaltungswirtschaft selbst aktiv geworden: Heute präsentierte die Allianz aus fünf maßgeblichen Verbänden das „Manifest Restart“, ein Konzept für bundeseinheitliche Bewertungskriterien zur Durchführung von Veranstaltungen. Man biete „damit der Bundesregierung und der Ministerpräsidentenkonferenz Lösungen an, um dringend notwendige menschliche Begegnungen in ,sicheren Zonen‘ zu ermöglichen. Diese werden durch Sicherheitskonzepte und Teststrategien geschaffen“, heißt es in der Stellungnahme des Forums Veranstaltungswirtschaft.
Ziel müsse es sein, „unter Wahrung aller Anforderungen des Infektionsschutzes perspektivisch wieder zu einem normalen Veranstaltungsbetrieb in allen Bereichen zu kommen“. Mit den Vorschlägen im Manifest „zeigen wir den Weg zur schrittweisen Erreichung dieses Ziels auf und schaffen endlich wieder eine Perspektive für die Branche“, betonen die Verbandsvertreter. Das komplette zwölfseitige „Manifest Restart“ und weitere Informationen sind auf der Webseite forumveranstaltungswirtschaft.org abrufbar.
Das Forum Veranstaltungswirtschaft bilden der Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft (BDKV), der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC), die Interessengemeinschaft der selbständigen Dienstleisterinnen und Dienstleister in der Veranstaltungswirtschaft (ISDV), der Verband der Musikspielstätten in Deutschland (LIVEKOMM) sowie der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik (VPLT).