Musik Nach einjähriger Zwangspause findet der Eurovision Song Contest ab dem heutigen 18. Mai in Rotterdam statt. Am Abend werden im ersten Halbfinale zehn Startplätze für die große Show am Samstag vergeben. Darum bewirbt sich u.a. die Formation The Roop aus Litauen, die im vergangenen Jahr als einer der Favoriten gehandelt wurde.

18. Mai, 2021

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ESC: Heute erstes Halbfinale in Rotterdam

Nach einjähriger Zwangspause findet der Eurovision Song Contest ab dem heutigen 18. Mai in Rotterdam statt. Am Abend werden im ersten Halbfinale zehn Startplätze für die große Show am Samstag vergeben. Darum bewirbt sich u.a. die Formation The Roop aus Litauen, die im vergangenen Jahr als einer der Favoriten gehandelt wurde.

Schon seit fast zwei Wochen wird in der Ahoy Arena im niederländischen Rotterdam eifrig für den Eurovision Song Contest 2021 geprobt. Heute nun wird’s ernst, wenn ab 21:00 Uhr 16 Länder mit ihren Beiträgen zum ersten Halbfinale des legendären Musikwettbewerbs antreten, der in diesem Jahr zum 65. Mal stattfindet. Vor voraussichtlich 3.500 Zuschauern in der Großhalle, die damit zu rund 20 Prozent ausgelastet wäre, werden zehn Startplätze für das große ESC-Finale am kommenden Samstag vergeben.

Wie seit vielen Jahren üblich, darf sich der deutsche Teilnehmer in dieser Phase noch gemütlich zurücklehnen. Jendrik ist mit seinem Song „I Don’t Feel Hate“ direkt für das Finale qualifiziert, da Deutschland innerhalb der European Broadcasting Union (EBU) zu den „Big Five“, den größten Geldgebern für den ESC, zählt. Das deutsche Publikum gehört allerdings heute zu jenen Ländern, die beim Voting mit über die Vergabe der Finalplätze entscheiden dürfen.

Bevor die 16 Acts auf die Bühne gehen, eröffnet Duncan Laurence den Halbfinal-Abend in Rotterdam, der live auf dem ARD-Kanal One und über die Webseite eurovision.de übertragen wird. Der Niederländer Laurence hatte mit dem Song „Arcade“ 2019 den ESC in Tel Aviv gewonnen und den Wettbewerb somit in sein Heimatland geholt. Schon 2020 sollte er in Rotterdam stattfinden, musste dann allerdings aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden.

Bereits im vergangenen Jahr war The Roop aus Litauen mit „On Fire“ als einer der großen Favoriten auf den Sieg beim ESC gehandelt worden. Nun nimmt die Formation um Sänger Vaidotas Valiukevičius mit dem Lied „Discoteque“ einen neuen Anlauf und geht beim ersten Halbfinale mit der Startnummer 1 ins Rennen. Auch starke ESC-Nationen wie Rekordgewinner Irland (Lesley Roy mit „Maps“), Schweden (Tusse mit „Voices“) und Israel (Eden Alene mit „Set Me Free“) stehen heute auf der Teilnehmerliste. Dies gilt auch für den australischen Beitrag „Technicolour“ von Montaigne. Die Sängerin und ihr Team sind allerdings nicht von Down Under nach Rotterdam gereist, sondern nehmen mit einem „Live-on-tape“-Video am ESC teil.

Auch das zweite Halbfinale wird am Donnerstag, den 20. Mai, ab 21:00 Uhr bei One und eurovision.de zu sehen sein. Beide Vorentscheide und auch das Finale am Samstag werden von ESC-Routinier Peter Urban kommentiert. Heute gibt’s zur Einstimmung auf die Live-Show aus Rotterdam um 20:15 Uhr noch Highlights aus der Konserve unter dem Motto „Spektakulär und schräg – Best of Eurovision Song Contest“. Dabei wird u.a. an den spektakulären ESC-Auftritt von Guildo Horn 1998 in Birmingham erinnert.

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