14. Januar, 2022
0Filmfestival Max Ophüls Preis wird hybrid durchgeführt
Der deutsch-niederländische Spielfilm „Everything Will Change“ mit Noah Saavedra feiert am 16. Januar als Eröffnungsfilm beim 43. Max Ophüls Preis seine Deutschlandpremiere. Das Festival wird als Kombination aus Publikumsvorführungen und Streaming durchgeführt.
In hybrider Form wird ab Sonntag, den 16. Januar die 43. Ausgabe des Filmfestivals Max Ophüls Preis durchgeführt. Das 80 Filme umfassende Programm läuft zum Teil in Kinos in Saarbrücken und an weiteren Spielorten im Saarland. Zudem gibt es ein Streaming-Angebot auf der Homepage ffmop.de.
Eröffnungsfilm mit Wenders und Latif
Das Filmfestival Max Ophüls Preis gilt als wichtigstes seiner Art für den jungen deutschsprachigen Film. Im Mittelpunkt stehen die Regiearbeiten von Nachwuchstalenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Offizieller Eröffnungsfilm in diesem Jahr ist der dystopische Science-Fiction-Film „Everything Will Change“ von Regisseur Marten Persiel, in dem der österreichische Schauspieler Noah Saavedra („Und morgen die ganze Welt“) die Hauptrolle spielt. In die Spielfilmhandlung sind auch Statements von Experten eingebettet, darunter Regie-Altmeister Wim Wenders sowie der Meteorologe und Ozeanograf Mojib Latif.
Zwei neue Preise
Insgesamt 49 Filme gehen beim diesjährigen Max Ophüls Preis in den vier Wettbewerbskategorien „Spielfilm“, „Dokumentarfilm“, „Mittellanger Film“ und „Kurzfilm“ ins Rennen. Die Gewinner werden von prominent besetzten Jurys gekürt, in denen u.a. die Schauspielerinnen Idil Üner und Luise Helm, der ZDF-Redakteur Daniel Blum, die Regisseurin Ayse Polat sowie deren Kollege York-Fabian Raabe mitwirken.
Am Mittwoch, den 26. Januar um 19:30 Uhr lädt das Team um Festivalleiterin und Geschäftsführerin Svenja Böttger sowie den Künstlerischen Leiter Oliver Baumgarten zur Preisverleihung ein, die als Online-Event übertragen wird. 18 Auszeichnungen im Gesamtwert von 118.500 Euro werden vergeben, darunter zwei neue Kritikerpreise für jeweils einen Spielfilm und eine dokumentarische Arbeit aus den Langfilmwettbewerben.
Foto © Flare Film