23. November, 2022
0Prominent besetzte Serie „Asbest“ startet in der ARD-Mediathek
Mit dem Fünfteiler „Asbest“, der ab 20. Januar 2023 in der ARD-Mediathek zu sehen ist, feiert Kida Khodr Ramadan sein Debüt als Serienregisseur. Deutsch-Rapper Xidir spielt die Hauptrolle als Fußballtalent, das unschuldig im Gefängnis landet.
Für seine Darstellung des Clanchefs Toni Hamady in der Serie „4 Blocks“ wurde Kida Khodr Raman mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Mittlerweile ist der 46-jährige Schauspieler auch als Regisseur aktiv. Nach dem Spielfilm „In Berlin wächst kein Orangenbaum“ hat Ramadan mit dem Fünfteiler „Asbest“ nun seine erste Serie inszeniert. Wie die ARD jetzt mitteilte, werde die mit vielen namhaften Darstellerinnen und Darstellern besetzte Produktion von Pantaleon Films ab dem 20. Januar 2023 exklusiv in der Mediathek ausgewertet.
Im Mittelpunkt von „Asbest“ steht das junge Fußballtalent Momo, gespielt von dem Deutsch-Rapper Xidir, dessen Karriere ein jähes Ende findet, als er im Gefängnis landet. Der Raubüberfall, für den Momo eine neunjährige Haftstrafe verbüßen soll, wurde ihm allerdings von seinem Onkel, dem Clanchef Amar (Stipe Erceg), und seinen Cousins in die Schuhe geschoben. Momo muss sich mit dem harten Alltag im Knast arrangieren, Halt gibt ihm nur die Häftlings-Fußballmannschaft. Amar setzt seinen Neffen von außen weiter unter Druck: Nur wenn Momo im Gefängnis Drogen verkauft, will er für dessen Schutz Sorgen.
Die Drehbücher zu „Asbest“ schrieb Juri Sternburg nach einer Idee von Katja Eichinger. Neben Xidir und Erceg sind in weiteren Rollen u.a. Jasmin Tabatabai, Nicolette Krebitz, Claudia Michelsen, David Kross, Ludwig Trepte, Detlev Buck, Frederick Lau, Anatole Taubman, Uwe Preuss, Wotan Wilke Möhring, Svenja Jung, Sabin Tambrea, Aaron Altaras und Anna Bederke zu sehen. Auch Regisseur Kida Khodr Ramadan steht auf der Darstellerliste.
Foto © ARD Degeto/Pantaleon Films/Mirza Odabasi