Festival Vom 26. April bis 1. Mai finden die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen statt. Im Anschluss zeigt 3sat am 6. Mai eine Kurzfilmnacht mit vier Wettbewerbsbeiträgen. Zu sehen ist u.a. „Die Fuchskönigin“ von Marina Rosset. (Foto: ZDF/Marina Rosset)

26. April, 2023

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Kurzfilmtage Oberhausen: Im Westen viel Neues

Vom 26. April bis 1. Mai finden die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen statt. Im Anschluss zeigt 3sat am 6. Mai eine Kurzfilmnacht mit vier Wettbewerbsbeiträgen. Zu sehen ist u.a. „Die Fuchskönigin“ von Marina Rosset.

Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen sind das älteste Kurzfilmfestival der Welt. Doch sie sind auch jedes Mal erfrischend neu. Heute startet in der Stadt im Ruhrgebiet die 69. Ausgabe. Bis zum 1. Mai sind über 500 Filme aus 63 Ländern zu sehen. 120 von ihnen wurden für die insgesamt fünf Wettbewerbe ausgewählt. Erwartet werden etwa 800 Fachbesucher aus 67 Ländern.

Einen Schwerpunkt bildet diesmal das Thema Machinima. Das heißt, es geht um Filme, die mit Hilfe von Computerspielen gemacht werden. Daher laufen auch ca. 30 Arbeiten von Filmemacherinnen und Filmemachern, die Games als Produktionsmittel nutzen. Hinzu kommen diverse Werkschauen. Darin geht‘s zum Beispiel um den legendären belgischen Künstler Marcel Broodthaers oder den südafrikanischen Filmemacher Teboho Edkins. Eine einmalige Vorführung von ausgewählten Broodthaers-Filmen auf drei verschiedenen Leinwänden wurde eigens für die Kurzfilmtage konzipiert und steht morgen auf dem Programm.

Jubiläum feiert der MuVi-Preis für das beste Musikvideo. Der wird am Samstag zum 25. Mal verliehen. Dazu gibt’s eine große Retrospektive mit allen bisherigen Preisträgern seit 1999. In diesem Jahr sind zwölf Clips nominiert. Veröffentlicht wurden sie auf der Homepage der Kurzfilmtage sowie u.a. auch auf 3sat.de. Noch bis einschließlich Samstag, den 29. April kann für den MuVi Online Publikumspreis abgestimmt werden. Abgerundet wird das Festival-Programm u.a. von Kinder- und Jugendfilmen, analogen Projektionen, Einminütern und historische Archivfilmen. Der Länderfokus liegt 2023 auf dem Baskenland.

Die Kurzfilmtage sind überdies auch wieder Thema bei 3sat. Am Samstag, den 6. Mai gibt’s dort eine Kurzfilmnacht mit vier Wettbewerbsbeiträgen der vergangenen beiden Jahre, darunter drei Erstausstrahlungen. Zu sehen sind die deutsche TV-Premiere von „Aribada“ von Simon(e) Jaikiriuma Paetau und Natalia Escobar, der Animationsfilm „Die Fuchskönigin“ von Marina Rosset, Marian Maylands Doku „Lamarck“ und der Coming-of-Age-Dokumentarfilm „Genosse Tito, ich erbe“ von Olga Kosanović.

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