Serie Die israelische, in Koproduktion mit ZDFneo entstandene Drama-Serie „Borders“ feiert in der Nacht zum 8. Mai ihre deutsche Free-TV-Premiere. ZDFneo zeigt alle acht Folgen am Stück. Ben Sultan und Noa Astanjelove spielen zwei junge Grenzschützer in Jerusalem, die sich auch privat näherkommen. (Foto: ZDF/Ran Mendelson)

7. Mai, 2024

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ZDFneo zeigt alle Folgen von „Borders“ als Binge-Event

Die israelische, in Koproduktion mit ZDFneo entstandene Drama-Serie „Borders“ feiert in der Nacht zum 8. Mai ihre deutsche Free-TV-Premiere. ZDFneo zeigt alle acht Folgen am Stück. Ben Sultan und Noa Astanjelove spielen zwei junge Grenzschützer in Jerusalem, die sich auch privat näherkommen.

Der sich zuspitzende Nahostkonflikt hält die Welt in Atem und bringt Israel derzeit tagtäglich in die Nachrichten. „Neben den allgegenwärtigen Schlagzeilen vergisst man in diesen Zeiten leicht, dass Israel sich in den vergangenen Jahren in der internationalen Serienlandschaft einen Namen gemacht hat“, kommentiert Claus Wunn von der Hauptredaktion Internationale Fiktion beim ZDF mit Verweis auf viel beachtete Erfolge wie das „Homeland“-Vorbild „Hatufim“ oder „Fauda“. Nun hat das ZDF erstmals eine Serienkoproduktion mit israelischen Partnern realisiert. Das als „neorignal“ entstandene Drama „Borders“ feiert am heutigen Dienstag, den 7. Mai ab 23:15 Uhr seine lineare Free-TV-Premiere. ZDFneo strahlt die ganze Nacht hindurch alle acht Folgen am Stück aus. In der ZDF-Mediathek ist „Borders“ bereit komplett abrufbar.

Die israelische-deutsche Serie, in deren Mittelpunkt drei junge Menschen beim Grenzschutz stehen, wurde bereits vor der jüngsten Eskalation des Nahostkonflikts infolge des Hamas-Terrorangriffs auf Israel abgedreht. Die politischen und gesellschaftlichen Konflikte zwischen Juden und Arabern sowie die alltäglich präsente Gewalt in Städten wie Tel Aviv und Jerusalem sind aber dennoch prägende Themen in „Borders“. Eingebettet werden sie in eine tempo- und actionreich erzählte, bisweilen mit harter Rockmusik unterlegte Coming-of-Age-Geschichte, die gezielt auch ein jüngeres Publikum anspricht.

Eine Hauptfigur in Borders ist Avi (Ben Sultan), der mit seinem Vater in Bat Yam, einem Vorort von Tel Aviv, lebt. Der impulsive junge Mann leidet unter dem frühen Tod seiner Mutter und bekommt in der Schule immer wieder Ärger, weil er an Schlägereien beteiligt ist. Als er auch noch mit einem arabischen Familienclan aneinandergerät, wird es richtig gefährlich. Chicko, ein bekannter Drogenhändler und Freund von Avis Familie, greift als Schlichter ein und verhindert so das Schlimmste.

Dennoch fühlt sich Avi ungerecht behandelt und schmiedet einen neuen Plan: Er und sein Freund Kobi (Ido Elieli) absolvieren eine Ausbildung als Grenzschützer – mit dem Hintergedanken, in dieser Position kriminellen Arabern ganz offiziell das Leben schwer machen zu können. Doch als Avi eine junge Kollegin, die sympathische Miri (Noa Astanjelove), kennenlernt, muss er sein eingefahrenes Weltbild noch einmal überdenken. Denn Miris Devise lautet: „Ja zur Liebe, nein zum Hass!“

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ronald paul yandere