Serie Der knallharte Alltag des israelischen Grenzschutzes steht im Mittelpunkt von „Borders“. In der deutsch-israelischen Serie spielt Ben Sultan einen jungen Beamten, der zwischen die Fronten gerät und bald nicht mehr weiß, auf welcher Seite er steht. Zu sehen ist „Borders“ im Mai bei ZDFneo. (Foto: ZDF/Ran Mendelson)

2. April, 2024

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„Borders“: ZDFneo zeigt israelisch-deutsche Drama-Serie

Der knallharte Alltag des israelischen Grenzschutzes steht im Mittelpunkt von „Borders“. In der deutsch-israelischen Serie spielt Ben Sultan einen jungen Beamten, der zwischen die Fronten gerät und bald nicht mehr weiß, auf welcher Seite er steht. Zu sehen ist „Borders“ im Mai bei ZDFneo.

Die gegenwärtige Situation in Israel und Gaza irritiert, verunsichert und sorgt weltweit für heftige Diskussionen. Weil es um Macht geht, um die Angst vor einer Ausweitung des Krieges – und um viele Menschenleben auf beiden Seiten. In den unterschiedlichsten Medien gibt‘s zahlreiche journalistische Versuche, die Hintergründe und Ursachen zu beleuchten. Nun richtet eine israelisch-deutsche Fiction-Serie den Blick auf die Region, in der als „Heiligem Land“ doch eigentlich Frieden herrschen sollte. Im Mai zeigt ZDFneo „Borders“, die erste Serien-Koproduktion des ZDF mit israelischen Partnern.

Die Geschichte, für die die Dreharbeiten bereits vor Kriegsbeginn abgeschlossen wurden, erzählt vom Alltag der israelischen Grenzpolizei, die zwischen jüdisch und palästinensisch bewohnten Gebieten im Einsatz ist. Im Mittelpunkt der achteiligen Serie steht ein junger Israeli namens Avi Bracha (Ben Sultan), der in einem Vorort von Tel Aviv lebt. Nachdem er in einen Konflikt mit einer arabischen Großfamilie geraten ist, beschließt er, seine Abneigung gegen Araber ganz offiziell auszuleben: Er meldet sich zum Grenzschutz. Avi zeigt in der Ausbildung gute Leistungen, gerät allerdings aufgrund seines Jähzorns rasch in Schwierigkeiten. In einem Trainingscamp begegnet er der sympathischen Miri (Noa Astanjelove). Durch sie lernt er für ihn völlig neue Sichtweisen kennen, was sein eingefahrenes Weltbild zunehmend ins Wanken geraten lässt. Miris Devise lautet ganz einfach: „Ja zur Liebe, nein zum Hass!“

Das ZDFneo-Original „Borders“ erzählt von jungen Menschen, deren Umfeld von Gewalt, Perspektivlosigkeit und der Suche nach Anerkennung geprägt ist. Die Serie nehme „die Zuschauer*innen mit in eine Welt, die ihnen fern und mit ihren zwischenmenschlichen Konflikten verblüffend nah zugleich ist“, schreibt Claus Wunn von der ZDF-Hauptredaktion Internationale Fiktion. Zu sehen ist „Borders“ ab dem 3. Mai, um 10:00 Uhr in der ZDF-Mediathek und am 7. Mai, ab 23:15 Uhr bei ZDFneo im Binge.

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ronald paul yandere