Awards Die diesjährige Verleihung des Gerd Ruge Stipendiums für innovative Dokumentarfilmprojekte fand am 8. Oktober in Köln statt. Initiator ist die Film- und Medienstiftung NRW. Zur prominent besetzten Jury, die die fünf Stipendiaten auswählte, gehörten u.a. Sandra Maischberger und Düzen Tekkal. Foto-Ralf-Juergens_Film-und-Medienstiftung-NRW

8. Oktober, 2025

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Gerd Ruge Stipendium zum 23. Mal vergeben

Die diesjährige Verleihung des Gerd Ruge Stipendiums für innovative Dokumentarfilmprojekte fand am 8. Oktober in Köln statt. Initiator ist die Film- und Medienstiftung NRW. Zur prominent besetzten Jury, die die fünf Stipendiaten auswählte, gehörten u.a. Sandra Maischberger und Düzen Tekkal.

Die Film- und Medienstiftung NRW hat zum 23. Mal das mit insgesamt 100.000 Euro ausgestattete Gerd Ruge Stipendium für die Entwicklung innovativer Kino-Dokumentarfilme vergeben. Bei der feierlichen Verleihung am heutigen Mittwoch, den 8. Oktober im Kleinen Sendesaal des WDR in Köln wurden insgesamt fünf Stipendiatinnen und Stipendiaten mit jeweils 20.000 Euro ausgezeichnet. Im Vorfeld fand ein Diskussions-Panel zum Thema „Die Kraft des Dokumentarischen – Zwischen Neutralität und Haltung“ statt.

Das Stipendium erinnert an den renommierten Journalisten und Dokumentarfilmer Gerd Ruge, der es in Zusammenarbeit mit der Film- und Medienstiftung NRW ins Leben rief und bis zu seinem Tod im Jahr 2021 als Schirmherr auftrat. 2025 bestand die prominent besetzte Jury des Gerd Ruge Stipendiums aus der Produzentin, Moderatorin und Journalistin Sandra Maischberger, dem Filmemacher und Journalisten Eric Friedler, der Filmemacherin Corinna Belz und der Autorin Düzen Tekkal. Das Gremium komplettierten Filmstiftungs-Geschäftsführer Walid Nakschbandi sowie Doris Metz, deren Regiearbeit „Petra Kelly – Act Now!“ mit dem Deutschen Filmpreis 2025 als „Bester Dokumentarfilm“ ausgezeichnet wurde.

59 Projekte wurden in diesem Jahr für das Gerd Ruge Stipendium gesichtet. Die Jury entschied sich letztlich für „Marika“ (AT) von Hannah Dörr, „Under Cover“ von Niels Laupert, „The Wars We Play“, von João Pedro Prado, „The (Not-So) Great Replacement“ von Walter Solon und „Schoolgirl“ von Irma-Kinga Stelmach.

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ronald paul yandere