Doku-Reihe Im ZDF gibt’s am 4. November eine neue Ausgabe der Reihe „Terra X“. Darin zeigt der Astrophysiker Harald Lesch, was hinter den zunehmenden UFO-Sichtungen auch in Deutschland steckt. Und er nimmt Lebewesen in den Blick, die möglicherweise in einiger Entfernung von uns beheimatet sind. Foto © ZDF/Joe Pohl/Imago

4. November, 2025

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„Terra X“: Mit Harald Lesch den UFOs auf der Spur

Im ZDF gibt’s am 4. November eine neue Ausgabe der Reihe „Terra X“. Darin zeigt der Astrophysiker Harald Lesch, was hinter den zunehmenden UFO-Sichtungen auch in Deutschland steckt. Und er nimmt Lebewesen in den Blick, die möglicherweise in einiger Entfernung von uns beheimatet sind.

Aliens müssen nicht immer so unangenehm sein wie in der u.a. von James Cameron geschaffenen gleichnamigen Kinoreihe. Beispielsweise sind die außerirdischen Wesen, die der kanadische Filmemacher später für seine „Avatar“-Filme erfunden hat, meist ganz umgängliche Typen. Jedenfalls dann, wenn man sich ihnen gegenüber anständig verhält. Dass dies die bösartigen Erdlinge des Cameron-Universums nicht tun, sorgt für jede Menge Action auf der Leinwand. Am 17. Dezember geht’s auch hierzulande wieder rund und der dritte Teil der Science-Fiction-Reihe geht an den Start.

Doch was ist mit der Science hinter der Fiction? Wie sieht’s wirklich an der Alien- und UFO-Front aus? Der Astrophysiker und „Terra X“-Moderator Harald Lesch versucht, Fragen wie diesen auf den Grund zu gehen. Am heutigen 4. November begibt er sich ab 22:45 Uhr im ZDF auf Spurensuche. In „Terra X: Harald Lesch… und die Wahrheit über UFOs“ geht’s um die feinen Unterschiede zwischen Mythen und Fakten.

Ein Thema ist dabei die für Leschs Fachkolleginnen und -kollegen wohl wichtigste Entdeckung des Jahres: 2025 soll es erstmals gelungen sein, Leben auf einem Planeten außerhalb unseres Sonnensystems nachzuweisen. Mithilfe des James-Webb-Weltraumteleskops wurden auf dem Planeten K2-18b Gase entdeckt, die eigentlich nur von Lebewesen produziert werden. Das könnte der Nachweis für außerirdischen Lebens sein. Auf alle Fälle gab’s das noch nie. Wahrscheinlich handelt es sich um Bakterien oder andere Mikroben. Außerdem liegt deren möglicher Lebensraum satte 124 Lichtjahre von uns entfernt. Trotzdem: Wenn das alles wahr wäre – wissenschaftlich wäre das eine Sensation.

Was die sich häufenden UFO-Sichtungen auch in Deutschland angeht, so kümmert sich darum das CENAP, das „Centrale Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene“. Mit dem beschäftigt sich Lesch ebenfalls. Dabei findet er heraus, dass es für entsprechende Phänomene meist eine relativ leichte Erklärung gibt. Mitunter ist die Sache allerdings komplizierter. Das liegt auch daran, dass es in der Umlaufbahn der Erde langsam aber sicher ziemlich voll wird. Bei so mancher Himmelserscheinung kommt da schon mal der Gedanke an ein außerirdisches Raumfahrzeug auf. Grundsätzlich wird der so angehäufte Weltraumschrott zusehends zu einem echten Problem für die Forschung. Und auch die Einflüsse auf das Klima spielen eine Rolle, wie Harald Lesch ausführt.

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ronald paul yandere