Wolfgang Niedecken zieht Bilanz bei „Maischberger“
Musiker Wolfgang Niedecken ist am 10. November in der ARD-Talkshow „Maischberger“ zu Gast und blickt voraus auf das 2026 anstehende 50. Jubiläum seiner Band BAP. Dabei geht’s auch um das politische und gesellschaftliche Engagement des gebürtigen Kölners.
Mit seiner Band BAP hat der Kölner Musiker, Autor und Maler Wolfgang Niedecken deutsche Rock- und Popgeschichte mitgeschrieben. Im kommenden Jahr feiert die Formation, in der der 74-Jährige heute das einzige verbliebene Gründungsmitglied ist, ihr 50. Jubiläum. Zur Feier des Tages sind u.a. eine große Hallentournee und ein Stadionkonzert im heimischen Köln angekündigt.
Bereits am heutigen Montag, den 10. November ist Niedecken in der Talkshow „Maischberger“ im Ersten zu Gast und zieht im Gespräch mit Gastgeberin Sandra Maischberger seine persönliche Bilanz der vergangenen fünf Jahrzehnte. Dazu gehört neben künstlerischen und persönlichen Meilensteinen auch das politische Engagement des Sängers und Songschreibers, der sich mit Liedern wie „Kristallnaach“ oder seiner Beteiligung an der Initiative „Arsch huh, Zäng ussenander“ immer wieder deutlich gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit positioniert hat.
In der jüngeren Vergangenheit hat sich Niedecken auch wiederholt kritisch über die AfD geäußert. Ein Vertreter der umstrittenen Partei, der stellvertretende Bundestags-Fraktionsvorsitzende Markus Frohnmaier, wird auch heute bei „Maischberger“ zu Gast sein. Allerdings trifft Frohnmaier im Gespräch nicht auf Niedecken, sondern auf den CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen. Sie diskutieren über die Themenbereiche Außenpolitik und Wehrpflicht.
Wie gewohnt wird die ARD-Talkshow von einer dreiköpfigen Runde begleitet, die das aktuelle politische und gesellschaftliche Geschehen einordnet und diskutiert. Diese bilden heute die RTL/ntv-Moderatorin Pinar Atalay, die ARD-Hauptstadtkorrespondentin Julie Kurz sowie die Journalistin und Buchautorin Nena Brockhaus.


