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2. Februar, 2018

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Deutsche Veranstaltungsbranche ist spitze

Laut einer aktuellen GfK-Studie des Bundesverbands der Veranstaltungswirtschaft (bdv) erzielte die deutsche Konzert- und Veranstaltungsbranche im Untersuchungszeitraum vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017 einen Gesamtumsatz von 4,9 Milliarden Euro. Im Vergleich zur bis dahin letzten Erhebung im Jahr 2013 bedeutet das eine Steigerung von 31 Prozent. Die Daten zeigten laut bdv u.a. die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Wirtschaftszweiges. „Musikveranstaltungen sind oft Anlass für Tages- oder Urlaubsreisen mit Übernachtungen“, erklärte bdv-Präsident Prof. Jens Michow. Demnach summierten sich die aus Musikveranstaltungen resultierenden Ausgaben im Tourismus auf rund fünf Milliarden Euro pro Jahr. „Musikveranstaltungsangebote sind damit ein harter Standortfaktor“, so Michow weiter. Gegenüber smalltalk betonte der Verbandschef zudem: „Bei allen Klagen über hohe Ticket-Preise im Pop-/Rockbereich sollte allerdings auch berücksichtigt werden, dass hier die Durchschnittspreise von 48,22 Euro nahezu den Durchschnittspreisen von Klassik-Konzerten entsprechen, der bei 45,92 Euro liegt – obwohl deren Kosten nicht selten bis zu 100 Prozent mit öffentlichen Mitteln subventioniert werden. Derweil stehen hinter jedem Rock-Pop-Konzert Veranstalter, die das Veranstaltungsrisiko alleine tragen.“ Details zur aktuellen bdv-Studie gibt’s hier. Einen Blick auf das deutsche Live-Geschäft gewährt jenseits der Zahlen die Verleihung des Live Entertainment Awards LEA am 9. April in Frankfurt.

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ronald paul yandere