Festival Zum 60. Mal findet ab dem heutigen 18. Juni das TV-Festival in Monte-Carlo statt. Zu den Preisanwärtern zählt auch das deutsche Wendezeit-Drama „Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution“ mit Janina Fautz und Ferdinand Lehmann.

18. Juni, 2021

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60 Jahre TV-Festival: In Monte-Carlo wird gefeiert

Zum 60. Mal findet ab dem heutigen 18. Juni das TV-Festival in Monte-Carlo statt. Zu den Preisanwärtern zählt auch das deutsche Wendezeit-Drama „Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution“ mit Janina Fautz und Ferdinand Lehmann.

Fürst Rainier III. höchstpersönlich hob 1961 das Festival de Télévision de Monte-Carlo aus der Taufe, um dem damals noch jungen Medium eine Plattform zu bieten. Seitdem hat es sich als beliebter sommerlicher Branchentreff etabliert und geht ab dem heutigen Freitag, den 18. Juni, in eine neue Runde.

Nachdem die Organisatoren im vergangenen Jahr coronabedingt eine Zwangspause eingelegt hatten, kann diesmal im Fürstentum ein doppelt rundes Jubiläum gefeiert werden: 60 Jahre nach der Gründung findet nun auch die 60. Ausgabe des Festivals statt. Los geht’s heute mit einem feierlichen Eröffnungsabend in Anwesenheit des Sohnes und Nachfolgers des 2005 verstorbenen Festivalgründers, Fürst Albert II. Auf dem Programm steht dabei auch die Weltpremiere der südafrikanischen Thriller-Serie „Reyka“, in der u.a. der „Game of Thrones“-Star Iain Glen mitspielt.

An den folgenden Tagen stehen in Monaco zahlreiche Talkrunden und Präsentationen für Fachbesucher sowie Publikums-Events auf dem Programm. Alle Veranstaltungen werden nach den Vorgaben eines Hygiene- und Sicherheitskonzepts durchgeführt. Höhepunkt des TV-Festivals an der Côte d’Azur ist am abschließenden Dienstag, den 22. Juni, die Verleihung der „Goldenen Nymphe“. Mit dem Preis werden Filme, Serien und deren Mitwirkende aus aller Welt ausgezeichnet.

Unter den Nominierten sind auch in diesem Jahr wieder einige deutsche Beiträge vertreten. So geht im fiktionalen Segment der von UFA Fiction für die ARD produzierte Spielfilm „Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution“ von Regisseur Andy Fetscher ins Rennen. Bei den non-fiktionalen Programmen sind u.a. die unter Beteiligung von WDR, SWR, und RBB entstandene Thunberg-Dokumentation „Ich bin Greta“ und das ZDFzoom-Special „Donald first – Trumps Angriff auf Amerika“ nominiert. Hoffnungen auf den nach Fürst Rainier III. benannten Spezialpreis kann sich neben den Machern der HR-Dokumentation „Eine Welt ohne Fleisch“ auch der Berliner Starfotograf Jim Rakete machen: Sein Regiedebüt „Now“, das sich ebenfalls mit der „Generation Greta“ befasst, steht auf der Vorschlagsliste.

Weitere Informationen zum 60. Festival de Télévision de Monte-Carlo sind auf der Webseite tvfestival.com abrufbar.

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ronald paul yandere