Podcast

7. Juli, 2021

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Alexander Höller sammelte wertvolle Erfahrungen als Fußballer

Künstler Alexander Höller hat eines seiner Werke für die Stiftung Laureus Sport for Good Germany zur Verfügung gestellt. In deren Podcast „Sport Unites Us“ spricht er u.a. auch über seine Zeit als Fußball-Torwart im Schweinfurter Nachwuchsleistungszentrum.

Der Maler Alexander Höller gehört zu den gefragtesten jungen Stars der deutschen Kunstszene. Erst vor wenigen Tagen hat er in Wiesbaden die erste Ausstellung mit den Bildern seiner neuen Serie „Der stumme Schrei“ eröffnet. Allerdings hat der 24-Jährige auch eine Vergangenheit als Leistungssportler, über die er in der heute veröffentlichen Ausgabe des Podcasts „Sport Unites Us“ der Stiftung Laureus Sport for Good Germany berichtet. In seiner Heimatstadt Schweinfurt war Höller bis zum Alter von 14 Jahren als Torwart im Fußball-Nachwuchsleistungszentrum aktiv, das mit dem Rekordmeister FC Bayern München kooperierte.

„Obwohl es sehr anstrengend gewesen ist, war es eine supergute Zeit. Ich habe gelernt, wie es ist sich durchzusetzen und auch Druck auszuhalten“, sagt Höller über seine Erfahrungen als Keeper auf den Spuren von Vorbildern wie Oliver Kahn, Gianluigi Buffon oder Iker Casillas. Im Leistungszentrum seien am Ende jedes Spieljahres nur sieben bis zehn von 20 Spielern für den nächsthöheren Jahrgang nominiert worden. Das harte Auswahlverfahren erlebt zu haben, sei „im Nachhinein sehr wertvoll für mein Leben“ gewesen, so der Künstler. Im Gespräch mit den Podcast-Moderatoren Miki Streng und Paul Schif berichtet Höller zudem, dass er sich zwar vom Leistungssport, aber keineswegs vom Sport an und für sich verabschiedet habe. „Ich bin nach wie vor aktiv“, betont er. Vier bis fünf Trainingseinheiten pro Woche mit Laufen, Schwimmen oder Fitnessübungen stünden bei ihm auf dem Programm. Nicht zuletzt sei dies auch für die körperlich anstrengende Arbeit an seinen großformatigen Bildern eine wichtige Grundlage.

Alexander Höller hat Laureus Sport for Good Germany als erster bildender Künstler überhaupt ein Werk zur Verfügung gestellt. Das Bild aus seiner erfolgreichen Wald-Serie wird im Rahmen des „Charity-Marathons“ der Stiftung zugunsten benachteiligter Kinder und Jugendlicher verlost. Gewinnen können es alle Teilnehmer, die bis einschließlich 15. Juli einen Betrag ihrer Wahl über die Webseite viprize.org/hoeller spenden. Der siegreiche Spender bekommt „Wald #53“ von Höller persönlich überreicht. Zudem winkt eine private Führung durch das Atelier des Malers bei München.

Die aktuelle Ausgabe des Podcasts „Sport Unites Us“ ist auf der Webseite laureus.de/podcast und über weitere gängige Audio-Plattformen abrufbar.

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ronald paul yandere