Literatur

24. August, 2021

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Deutscher Buchpreis 2021: Diese 20 Titel gehen ins Rennen

Die Liste der Favoriten für den Deutschen Buchpreis steht fest. Aus insgesamt 230 Titeln veröffentlichte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am heutigen 24. August die Longlist der Nominierten. Die Auswahl ist damit auf 20 Preisanwärter gesunken.

Am 18. Oktober wird im Kaisersaal des Frankfurter Römers der Deutsche Buchpreis verliehen. Heute veröffentlichte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels die Longlist der Nominierten. Darauf sind die Romane von 20 Autoren und Autorinnen wie u.a. Heinz Strunks „Es ist immer so schön mit dir“, Dana Grigorceas „Die nicht sterben“ und Christian Krachts „Eurotrash“ versammelt.

Die siebenköpfige Jury stand dieses Jahr vor einer schwierigen Aufgabe, da sie aus insgesamt 230 eingereichten Titel auswählen musste. Jurysprecher Knut Cordsen, Kulturredakteur beim Bayerischen Rundfunk, sagte dazu: „Als Jury hatten wir in diesem Jahr so viele Titel zur Auswahl wie bisher nie beim Deutschen Buchpreis. Ein Viertel davon waren belletristische Debüts, ein breites Bouquet neuer literarischer Stimmen.“

In die Vorauswahl geschafft haben es insgesamt neun Autorinnen, darunter u.a. Shida Bazyar mit ihrem Roman „Drei Kameradinnen“, Antje Rávik Strubel mit ihrem Buch „Blaue Frau“ und Mithu Sanyal mit ihrem Debütroman „Identitti“. Unter den elf männlichen Preisanwärtern befinden sich u.a. der Bachmann-Preisträger Ferdinand Schmalz mit seinem ersten Roman „Mein Lieblingstier heißt Winter“, Gert Loschütz mit „Besichtigung eines Unglücks“ und Henning Ahrens mit „Mitgift“.

Verleihung am 18. Oktober

„Die Jury freut sich, mit der Longlist eine Auswahl getroffen zu haben, die das erzählerische Experiment ebenso würdigt wie den realistischen Roman, das Komische wie das Surreale“, beschreibt Knut Cordsen die Auswahl. „Diese 20 Bücher nehmen Herkunft und Geschichte ebenso in den Blick wie zentrale Fragen der Gegenwart.“

Am 21. September gibt der Börsenverein die Shortlist, die dann aus sechs Titeln besteht, bekannt. Damit ist den dazugehörigen Autorinnen und Autoren ein Preisgeld in Höhe von jeweils 2.500 Euro schon mal sicher. Am Abend der Preisverleihung, die zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse am 18. Oktober stattfindet, wird dann der erste Platz mit einer Siegprämie in Höhe von 25.000 Euro ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr gewann Anne Weber mit ihrem Versepos „Annette, ein Heldinnenepos“.

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ronald paul yandere