Kunst

4. Oktober, 2021

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Alexander Höller erobert Marbella im Sturm

Kunststar Alexander Höller eröffnete am Wochenende im andalusischen Marbella die Ausstellung „Sturm im Kopf – La Tormenta“. Die neuen Arbeiten des Malers sind in der Galerie von Flor Reiners zu sehen.

Im Juli startete der Maler Alexander Höller seine weltweite Ausstellungstour. Nach Wiesbaden, Aspen, Berlin und Köln folgt nun Marbella. Am Samstag eröffnete Höller in der Galerie Reiners Contemporary Art die Schau „Sturm im Kopf – La Tormenta“. Bei sommerlichen Temperaturen waren rund 50 exklusive Gäste aus Kultur, Wirtschaft und Politik coronakonform zusammengekommen, um die von Galeristin Flor Reiners kuratierte Ausstellung zu erleben.

Gezeigt wurden die neuen Arbeiten des Jungstars, der im vergangenen Jahr mit seinen „Wald“-Bildern für Furore gesorgt hatte. Diesmal präsentierte er die Ergebnisse seiner aktuellen Auseinandersetzung mit Edvard Munchs legendärem „Schrei“. Mit seinen eigenen „Stummen Schreien“ formuliert Alexander Höller in großem malerischem Furor starke Zeichen gegen gesellschaftliche Zwänge in verrückten Zeiten. Seine Bilder wirken wie selbstbewusste Aufschreie gegen Vorurteile und Intoleranz und lassen sich als künstlerische Pamphlete für Individualität und Selbstbestimmung lesen. Neben imposanten Großformaten sind in Marbella kleinere, aufschlussreiche Vorstudien und Skizzen zu sehen, die nun auch dem spanischen Publikum tiefere Einblicke in das Schaffen des „Emotion Artist“ ermöglichen.

Für diese Vernissage beschäftigte sich Höller außerdem mit einem Motiv, das ein anderer Großer der Kunstgeschichte immer wieder bearbeitet hat: Er erwies Pablo Picasso seine Reverenz und enthüllte eine eigens für diesen Anlass geschaffene Stier-Skizze. Picasso wurde unweit von Marbella in Málaga geboren. „Sturm im Kopf – La Tormenta“ ist noch bis zum 30. November in der Galerie Reiners Contemporary Art in Marbella zu sehen.

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ronald paul yandere