Amazon Prime: Dritte „LOL“-Staffel startet im Frühjahr

„Last One Laughing“ kommt zurück und zwar bereits im kommenden Frühjahr. In der Comedy-Reihe von Amazon Prime müssen sich namhafte Unterhaltungsprofis gegenseitig zum Lachen bringen. Diesmal mit dabei sind u.a. Michelle Hunziker und Palina Rojinski.

Das Kürzel „LOL“ stand ursprünglich für die beliebte Chat-Formel „Laughing Out Loud“. Doch genau das kann einem bei Amazon Prime Video Deutschland zum Verhängnis werden. Hier gibt’s nämlich fürs Lachen Strafpunkte. Und weil’s so lustig ist, steht „LOL“ mittlerweile für „Last One Laughing“, den Titel der Amazon Prime-Comedy-Show, bei der Lachen verboten ist. Für diese Idee gab’s zuletzt den Deutschen Comedypreis. Nachdem bereits die erste Staffel auf der Plattform in Deutschland zu deren meist gesehenem Titel aller Zeiten avancierte, startete am 1. Oktober die zweite Staffel. Und nun steht fest: Durchgang Nummer 3 kommt und zwar bereits im Frühjahr 2022.

Auch diesmal müssen sich zehn prominente Comedians und Moderatoren auf engstem Raum gegenseitig zum Lachen bringen. Und die Spielregeln sind gnadenlos: Wer zweimal die Miene verzieht, ist raus. Der Herausforderung stellen sich einmal mehr Stars wie „Wetten, dass..?“-Moderatorin Michelle Hunziker, „Stromberg“-Schauspieler Christoph Maria Herbst und die Kabarettistin Hazel Brugger. Außerdem mit dabei sind u.a. Schauspielerin Palina Rojinski und Kabarettist Olaf Schubert.

Spielleiter „Bully“ Herbig macht sich Sorgen

Ihre dritte „LOL“-Runde dreht Schauspielerin Anke Engelke, und für Comedy-Queen Carolin Kebekus sowie Sound-Komiker Mirco Nontschew ist es bereits der zweite Versuch, sich öffentlichkeitswirksam das Lachen zu verkneifen. Ebenfalls mit Blick auf das Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro, das schließlich einem guten Zweck zugutekommt, steigen Schauspieler Axel Stein und Komiker Abdelkarim in den Comedy-Ring.

Insgesamt gibt’s wieder sechs Folgen, in denen sich die Profi-Komiker gegenseitig auf die Lachprobe stellen, während Mastermind Michael „Bully“ Herbig aus dem Kontrollraum jede Mimik im Gesicht der Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter die Lupe nimmt. Dabei kann er jederzeit ins Lachverbot eingreifen.

Dass das ursprünglich japanische Format beim Publikum bestens ankommt, bereitet Herbig offenbar Sorgen: „Immer häufiger berichten uns Zuschauer:innen von Begleiterscheinungen während und nach dem ‚LOL‘-Konsum. Nicht selten ist von Bauchschmerzen die Rede“, so der 53-Jährige und weiter: „Angeblich fallen Zuschauer sogar von ihren Stühlen, rutschen unkontrolliert von der Couch, kugeln sich am Boden, verschlucken sich oder bekommen vor Lachen keine Luft mehr.“

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