Collien Ulmen-Fernandes erforscht die Zehn Gebote

Am zweiten Weihnachtstag begibt sich Moderatorin und Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes auf die Suche nach den Spuren der Zehn Gebote im Hier und Jetzt. Dabei trifft sie u.a. den Schauspieler Dieter Hallervorden, der in einem Theaterstück den Lieben Gott höchstselbst verkörperte.

Wer heute einen Blick in die Gesetzbücher dieser Welt wirft, wird vom Umfang und Detailreichtum der Regelungen erst einmal überwältigt. Kaum zu glauben, dass es einst lediglich zehn Gebote gab, die dem Zusammenleben der Menschen einen sozialen und spirituellen Rahmen gaben. Die Fernsehmoderatorin Collien Ulmen-Fernandes stellt in der Doku „Die Zehn An-Gebote“ nun die Frage, inwiefern der biblische Dekalog im Hier und Jetzt eine Rolle spielt. Auf der Suche nach Antworten spricht sie mit verschiedenen Menschen. Ausgestrahlt wird ihr Film am zweiten Weihnachtstag um 18:10 Uhr im ZDF.

Den Anfang macht die Kriminalpsychologin Lydia Benecke, die gemeinsam mit Ulmen-Fernandes ergründet, wieso das Gebot „Du sollst nicht töten“ immer wieder von Menschen übertreten wird. Außerdem spricht sie mit der 19-jährigen Marit Klebb, die als junge Expertin für digitale Themen wie Cybermobbing und Datenschutz erklärt, wieso Medien eine gebotsüberschreitende Verführung darstellen können. Ergänzend dazu erläutert der Journalist Marvin Wildhage den Zusammenhang von Social Media und Falschaussagen, Fake News und Lügen.

Gespräch mit „Omas for Future“-Mitgründerin

Mit dem Schauspieler und Komiker Dieter Hallervorden unterhält sich die seit 2011 mit dem Schauspieler Christian Ulmen verheiratete Moderatorin über seine Theaterrolle in der satirischen Komödie „Gottes Lebenslauf“. Hallervorden spielte hier niemand Geringeren als Gott höchstpersönlich. Nun verrät er, ob er sich selbst an die Zehn Gebote hält.

Darüber hinaus gibt’s ein Gespräch mit der „Omas for Future“-Mitgründerin Cordula Weimann. Hier geht’s um die Frage, was Klimaschutz mit dem siebten Gebot „Du sollst nicht stehlen“ zu tun hat. Die Benediktinerin Philippa Rath aus dem Kloster St. Hildegard in Rüdesheim am Rhein äußert sich zum ersten Gebot: Inwiefern ist der Satz „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben“ in der heutigen Gesellschaft präsent?

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