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20. Januar, 2022

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„Junges jüdisches Leben“: Vincentino ermöglicht Begegnungen

Mit Blick auf den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar leistet das Jugendforum denk!mal ’22 kreative Erinnerungsarbeit. Sandra Maischbergers Verein Vincentino beteiligte sich mit Workshops zum Thema „Andere Lebenswelten kennenlernen – Fokus junges jüdisches Leben in Berlin“.

Der Januar ist ein Erinnerungsmonat. Heute vor 80 Jahren fand beispielsweise die Wannseekonferenz statt. Dazu läuft derzeit in der ZDF-Mediathek ein Film, der am 24. Januar um 20:15 Uhr unter dem Titel „Die Wannseekonferenz“ auch im linearen Programm des ZDF zu sehen sein wird. Im Vorfeld des 27. Januar, des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, erinnerte gestern das Jugendforum denk!mal ’22 in einem Livestream an dieses Thema.

Passend zum heutigen Gedenktag begann die Sendung mit einer Führung durch das Haus der Wannseekonferenz. Dass Aufklärungs- und Erinnerungsarbeit nicht gelernt, sondern selbst erlebt werden muss, machten dabei die zahlreichen Schulprojekte von Kindern und Jugendlichen, die im Rahmen des Forums eingereicht wurden, deutlich.

Von Sandra Maischberger gegründet

Auch der 2007 von der TV-Journalistin und Moderatorin Sandra Maischberger gegründete Verein „Vincentino e.V. – Kultur stärkt Kinder in Berlin“ beteiligte sich mit zwei Beiträgen aus seiner Programmreihe „Andere Lebenswelten kennenlernen – Fokus junges jüdisches Leben in Berlin“. Gezeigt wurden beispielsweise Ausschnitte aus einer Dokumentation unterschiedlicher Medienwerkstatt-Projekte, die Vincentino an sechs Berliner Schulen durchgeführt hat. Dazu gehörten u.a. ein Besuch des Jüdischen Museums und die Besichtigung einer Synagoge. Zudem näherten sich die Jugendlichen der jüdischen Kultur beispielsweise durch musikalische und nicht zuletzt kulinarische Workshops.

Foto © Vincentino e.V.

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ronald paul yandere