Deutscher Fernsehpreis wird am 14. September verliehen

Unter Federführung des ZDF mit dem neuen Intendanten Norbert Himmler findet in diesem Jahr die 23. Verleihung des Deutschen Fernsehpreises in Köln statt. Der Stifterkreis, dem auch Sat.1, ARD, Deutsche Telekom und RTL angehören, hat nun den 14. September als Termin bekannt gegeben.

Mit einer großen RTL-Show ist der Deutsche Fernsehpreis im vergangenen Jahr in die TV-Primetime zurückgekehrt. Dort wird die renommierte Auszeichnung auch bei ihrer 23. Auflage in diesem Jahr bleiben. Der Stifterkreis aus ZDF, Sat.1, ARD, Deutscher Telekom und RTL gab heute bekannt, dass die Preisverleihung 2022 am Mittwoch, den 14. September in Köln stattfindet. Das ZDF, das turnusgemäß die Federführung übernimmt, werde die Gala am selben Abend um 20:15 Uhr ausstrahlen.

Wolf Bauer wieder Juryvorsitzender

Mit dem Deutschen Fernsehpreis werden seit 1999 herausragende TV-Produktionen sowie deren Protagonisten vor und hinter der Kamera geehrt. Für 2022 stellen die Stifter die Verleihung von Trophäen in insgesamt 30 Kategorien in Aussicht, zwei mehr als im vergangenen Jahr. Der Beobachtungszeitraum für den Fernsehpreis reicht vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022. Die Auswahl der Nominierten sowie der Preisträgerinnen und Preisträger erfolgt wieder durch eine prominent besetzte Fachjury unter der Leitung von Wolf Bauer. Der Film- und Fernsehproduzent sitzt dem Gremium somit bereits zum vierten Mal in Folge vor.

„Der wichtigste Gradmesser für Qualität und Erfolg“

Innerhalb des ZDF hat Thomas Bellut auch den Staffelstab als Fernsehpreis-Stifter an seinen Intendanten-Nachfolger Norbert Himmler übergeben. „Fernsehen gibt Orientierung und Zusammenhalt. Gerade auch in schwierigen Zeiten versorgt es uns täglich mit verlässlicher Information, aber auch mit hochwertiger Unterhaltung“, erklärt Himmler. „Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist der Fernsehpreis der wichtigste Gradmesser für Qualität und Erfolg im deutschen Fernsehen. Mit der Rückkehr auf den Schirm im letzten Jahr, den neuen Kategorien und der Öffnung für Plattformprogramme ist der Award 2022 bestens aufgestellt.“

Foto © ZDF/Tim Thiel

Tags: ARD, Deutsche Telekom, Deutscher Fernsehpreis, Norbert Himmler, RTL, Sat.1, Thomas Bellut, Wolf Bauer, zdf