Buch Spitzenkoch Frank Rosin hat am heutigen 14. April seine Autobiografie veröffentlicht. In „Ehrlich wie ‘ne Currywurst – Von der Pommesbude ins Sternerestaurant“ schildert er seinen Werdegang von den Anfängen im Imbiss der Mutter bis hin zum eigenen Lokal auf Zwei-Sterne-Niveau. (Foto: Ecowin)

14. April, 2022

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Frank Rosin: „Man muss sich bei allem, was man tut, treu bleiben“

Spitzenkoch Frank Rosin hat am heutigen 14. April seine Autobiografie veröffentlicht. In „Ehrlich wie ‘ne Currywurst – Von der Pommesbude ins Sternerestaurant“ schildert er seinen Werdegang von den Anfängen im Imbiss der Mutter bis hin zum eigenen Lokal auf Zwei-Sterne-Niveau.

Frank Rosin war maßgeblich daran beteiligt, dass der Dorstener „Glückauf-Grill“ vor wenigen Wochen nach zwischenzeitlicher Schließung reaktiviert werden konnte. Für den Zwei-Sterne-Koch ist die Imbissbude im Ortsteil Hervest eine Herzensangelegenheit, denn sie wurde jahrzehntelang von seiner mittlerweile verstorbenen Mutter betrieben. Der 55-jährige Rosin, der heute zu den bekanntesten und erfolgreichsten Köchen Deutschlands zählt, sammelte in diesem bodenständigen Umfeld erste gastronomische Erfahrungen.

Ungewöhnlicher Karriereweg

„Ich bin mir sicher, dass ich mit elf oder zwölf Jahren schon mehr Frittierfett bewegt hatte, als jeder Filialleiter von McDonald’s in seiner gesamten Karriere“, schreibt Rosin in seiner Autobiografie, die am heutigen Donnerstag, den 14. April bei Ecowin erschienen ist. Auch der Titel des Buchs spielt auf diese kulinarischen Wurzeln an: „Ehrlich wie ‘ne Currywurst – Von der Pommesbude ins Sternerestaurant“.

Gemeinsam mit dem Autor Andreas Hock erzählt Rosin darin von seinem ungewöhnlichen Karriereweg. Aus einem nach eigener Einschätzung „ziemlich miesen, völlig uninteressierten Schüler“ wurde der Küchenchef und Betreiber eines nach ihm benannten Restaurants in Dorsten, das seit mittlerweile elf Jahren in der Zwei-Sterne-Liga des renommierten „Guide Michelin“ spielt.

Spitzenkoch nimmt kein Blatt vor den Mund

Über seine Mutter und auch über seinen Vater, der als Lieferant für Gastronomiebedarf tätig war, lernte Rosin frühzeitig die unterschiedlichen Facetten der Branche kennen. In „Ehrlich wie ‘ne Currywurst“ schildert er positive und negative Erfahrungen aus mittlerweile vier Jahrzehnten in der Gastronomie. Es geht um prägende Momente und Erfolge, aber auch um Rückschläge. Bei all dem nimmt der Mann aus dem Ruhrgebiet kein Blatt vor den Mund – ganz so wie es die Zuschauer von TV-Formaten wie „Rosins Restaurants“ oder „The Taste“ von ihm gewohnt sind.

Letztlich, so Rosin im Vorwort zu „Ehrlich wie ‘ne Currywurst“, gehe es ihm darum, seinen Leserinnen und Lesern zu vermitteln, dass sich im Grunde jeder seinen ganz persönlichen Lebenstraum erfüllen könne. „Man muss sich nur bei allem, was man tut, treu bleiben, darf sich von Rückschlägen nicht entmutigen lassen und sollte aus seinen eigenen Fehlern lernen“, führt der Spitzenkoch aus. „Dann hat man gute Chancen, dass es klappt.“

Foto © Ecowin

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