ProSieben überträgt Ukraine-Benefizspiel live aus Gladbach

Am heutigen Mittwochabend ist Matthias Opdenhövel zunächst für ProSieben als Moderator beim Fußball-Freundschaftsspiel zwischen Mönchengladbach und der Ukraine tätig. Danach folgt eine Spezialausgabe des Infotainment-Magazins „Zervakis & Opdenhövel. Live.“

Erstmals, seitdem das Land von Russland mit einem Angriffskrieg überzogen wurde, läuft die Fußball-Nationalmannschaft der Ukraine am heutigen Mittwoch, den 11. Mai wieder zu einer Partie auf. Im Mönchengladbacher Stadion empfängt der dort beheimatete Bundesligist Borussia die Ukrainer zu einem Freundschaftsspiel. Der Großteil der Einnahmen wird an Menschen in und aus der Ukraine gespendet. ProSieben überträgt die Partie live ab 20:15 Uhr mit Moderator Matthias Opdenhövel und Kommentator Wolff-Christoph Fuss. Auch das TV-Publikum kann sich über das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen „Aktion Deutschland Hilft“ an der Spendensammlung beteiligen.

Vorbereitung auf WM-Playoff

Für das ukrainische Nationalteam unter Trainer Oleksandr Petrakov ist das Spiel beim aktuellen Zehnten der Bundesliga-Tabelle ein wichtiger Baustein in der Vorbereitung auf das WM-Playoff-Halbfinale. Die wegen des Kriegsausbruchs abgesagte Partie in Schottland soll am 1. Juni nachgeholt werden.

Nach dem heutigen Benefizspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und der Ukraine geht der deutsch-ukrainische Fußballabend bei ProSieben noch weiter. Im Anschluss melden sich Opdenhövel und seine Kollegin Linda Zervakis ebenfalls aus dem Borussia-Park mit einem „Zervakis & Opdenhövel. Live. Spezial.“ Zu Gast ist u.a. der ehemalige ukrainische Nationalspieler und frühere Gladbach-Profi Andrij Woronin. Er stieg am Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine in einen der letzten möglichen Flüge nach Deutschland und brachte auch seine Familie nach Düsseldorf.

Sowohl zu dem Fußballspiel als auch zu der Spezialausgabe von „Zervakis & Opdenhövel. Live.“ bietet ProSieben eine ukrainische Live-Übersetzung über seine Audiodeskriptions-App an.

Foto © ProSieben/Claudius Pflug

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