Devin Miles als „neuer Warhol“ gefeiert
Die Hamburger Ausgabe von „Bild“ widmete Devin Miles ein ganzseitiges Porträt. Am 30. August beschreibt das Blatt den Werdegang des Pop-Art-Künstlers und feiert ihn als „neuen Warhol aus Bargteheide“. Demnächst sind seine Werke in Miami und New York zu sehen.
Unter der Schlagzeile „Der neue Warhol kommt aus Bargteheide“ feierte die gestrige Hamburger „Bild“-Ausgabe den Pop-Art-Künstler Devin Miles. Anlässlich seiner demnächst anstehenden Ausstellungen in New York und im Rahmen der Art Miami präsentierte die Redaktion ihren Leserinnen und Lesern den Starkünstler aus ihrer Nachbarschaft und ernannte ihn zum „Goldjungen“. Letzteres bezieht sich u.a. darauf, dass Devin Miles für seine Bilder auch 24-krätiges Gold bzw. Blattgold verwendet. Der Artikel zeigt u.a. das riesige Atelier des Künstlers in der nördlich von Hamburg gelegenen Kleinstadt Bargteheide. Hier absolviert er regelmäßig 70-Stunden-Wochen. Schließlich ist sein Output enorm: Weltweit werden bis zu 1.000 Miles-Bilder pro Jahr verkauft.
Inhaltlich und formal zählt Devin Miles zu den vielseitigsten deutschen Künstlern unserer Zeit. Seine Arbeiten entstehen mit Hilfe von Siebdruck und Malerei, manchmal auch unter Verwendung von Feuer. Er verwendet gebürstetes Aluminium, Leinwand aber auch gefaltetes Acryl. Zu seinen Sujets gehören klassische Porträts, Logos, Schriften und typische Accessoires des Popzeitalters. Das reicht von Darstellungen unvergessener Ikonen wie Romy Schneider, Steve McQueen oder Karl Lagerfeld bis hin zu edel und elegant präsentierten Sprüchen und Headlines wie „Money never sleeps“ oder „You’ll never walk alone“. Bei einigen seiner neuen Werke zeigen sich übrigens je nach Betrachtungswinkel zwei Motive in einem Bild.
Foto © „Bild“
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