Film Mit zwei Nominierungen, einer für den „Besten Fernsehfilm“ und einer für Hauptdarstellerin Julia Jentsch, geht das Krankenhaus-Drama „Das weiße Schweigen“ in die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises. Davor feiert der Film von Esther Gronenborn am 7. September seine Free-TV-Premiere bei Vox. (Foto: RTL/Stefan Erhard)

7. September, 2022

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„Das weiße Schweigen“ feiert Free-TV-Premiere bei Vox

Mit zwei Nominierungen, einer für den „Besten Fernsehfilm“ und einer für Hauptdarstellerin Julia Jentsch, geht das Krankenhaus-Drama „Das weiße Schweigen“ in die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises. Davor feiert der Film von Esther Gronenborn am 7. September seine Free-TV-Premiere bei Vox.

Seit der vergangenen Woche stehen die Nominierungen für den 23. Deutschen Fernsehpreis fest. Am 13. und 14. September findet an zwei Abenden in Köln die Verleihung der Trophäen statt. Noch bevor es so weit ist, feiert einer der Preiskandidaten am heutigen Mittwoch, den 7. September um 20:15 Uhr seine Free-TV-Premiere. Das Drama „Das weiße Schweigen“, das zunächst beim Streamingdienst RTL+ ausgewertet wurde, ist nun erstmals bei Vox zu sehen. Beim Deutschen Fernsehpreis können sich die Verantwortlichen der Nordfilm-/Letterbox-Produktion Hoffnungen auf Auszeichnungen in zwei der wichtigsten Kategorien machen: „Das weiße Schweigen“, ist einer von drei Kandidaten in der Kategorie „Bester Fernsehfilm“. Zudem ist Hauptdarstellerin Julia Jentsch als „Beste Schauspielerin“ nominiert.

In dem Film spielt Jentsch die Krankenpflegerin Clara Horn, die nach mehrjähriger Kinderpause in den Job zurückkehrt. Schon bald gewinnt sie den Eindruck, dass an ihrem Arbeitsplatz etwas nicht stimmt: Es gibt auffällig viele Todesfälle auf der Station. Clara hegt den schlimmen Verdacht, dass dies kein Zufall sein kann. Offenbar ist ein Kollege oder eine Kollegin verantwortlich dafür. Sie versucht, die Wahrheit aufzudecken, stößt aber auf eine Mauer des Schweigens.

Regisseurin Esther Gronenborn, die mit Sönke Lars Neuwöhner auch das Drehbuch schrieb, erzählt in „Das weiße Schweigen“ eine fiktionale Geschichte, die aber durch reale Vorkommnisse inspiriert wurde. Zwischen 1999 und 2005 beging der aus Wilhelmshaven stammende Krankenpfleger Niels Högel im Rahmen seiner Tätigkeit in verschiedenen Kliniken in Deutschland zahlreiche Morde an Patienten. 85 Fälle konnten ihm nachgewiesen werden. Der „Todespfleger“ wurde zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt.

Foto © RTL/Stefan Erhard

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