Digitales ARD-Kulturangebot startet am 26. Oktober
Das von Bettina Kasten und Kristian Costa-Zahn beim MDR koordinierte Digital-Angebot ARD Kultur geht am 26. Oktober an den Start. Gleich zum Auftakt stehen Eigenformate mit prominenten Mitwirkenden wie Daniel Donskoy, Mousse T., Nina Kronjäger und Alligatoah auf dem Programm.
HipHop, klassische Musik, Belletristik, Virtual Reality, Fashion, True Crime und vieles mehr – Für ihr neues Online-Kulturportal ARD Kultur, das am 26. Oktober unter ardkultur.de an den Start geht, verspricht die ARD eine überaus breit gefächerte Themenpalette. In dem neuen Digitalangebot unter Federführung des MDR sollen laut Ankündigung „die vielfältigen, bundesweiten wie auch regional verankerten Kulturinhalte der Audiothek und Mediathek gebündelt und publikumsfreundlich präsentiert“ werden. Zudem würden im Verbund mit den ARD-Medienhäusern auch neue Inhalte entwickelt.
„Mit ARD Kultur schaffen wir eine digitale Heimat für Kulturbegeisterte – und haben mit Weimar den perfekten Standort dafür gefunden“, kommentiert der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow. „Unser Angebot ermöglicht es allen Menschen, Kultur jenseits der Bühne und in ihrer ganzen Vielfalt zu erleben.“ Strukturell sei ARD Kultur der MDR-Programmdirektion Halle unter Leitung von Jana Brandt zugeordnet. Bettina Kasten steuert bei dem neuen Digital-Angebot den Bereich Partner- und Projektmanagement, Kristian Costa-Zahn ist Head of Content.
Für den Start am 26. Oktober kündigt ARD Kultur bereits eine Reihe von Eigen- und Koproduktionen mit namhaften Mitwirkenden an. Dazu zählt der True-Crime-Podcast „Melody of Crime“, in dem Musikproduzent Mousse T. und Kriminalpsychologin Lydia Benecke über Kriminalfälle mit prominenten Beteiligten sprechen. Weitere Formate sind u.a. die Mockumentary-Comedyserie „Szene Report“ mit Mitwirkenden wie El Hotzo, Alligatoah und Rocko Schamoni sowie das sechsteilige Rollenspiel „Letzte Beute“, in dem Elemente aus Gaming, Theater und Literatur miteinander verbunden werden. Bekannte Schauspielerinnen und Schauspieler wie Daniel Donskoy, Nina Kronjäger oder Cristina do Rego sind beteiligt.
Foto © ARD Kultur/Guido Werner
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