Talkshow Noch in dieser Woche kommt Harrison Ford als Hauptdarsteller des fünften „Indiana Jones“-Abenteuers in die deutschen Kinos. In der ARD-Talkshow „Maischberger“ spricht der Hollywood-Star über den neuen Film, aber auch über Themen wie Umwelt- und Klimaschutz sowie das Älterwerden. (Foto: Disney/Lucasfilm/Jonathan Olley)

27. Juni, 2023

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„Indiana Jones“ fordert Unterstützung für junge Klimaschützer

Noch in dieser Woche kommt Harrison Ford als Hauptdarsteller des fünften „Indiana Jones“-Abenteuers in die deutschen Kinos. In der ARD-Talkshow „Maischberger“ spricht der Hollywood-Star über den neuen Film, aber auch über Themen wie Umwelt- und Klimaschutz sowie das Älterwerden.

Besuch aus Hollywood gibt sich am heutigen Dienstag, den 27. Juni ab 22:50 Uhr in der Talkshow „Maischberger“ im Ersten die Ehre. Zwei Tage, bevor der Disney-Verleih „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ hierzulande in die Kinos bringt, steht Hauptdarsteller Harrison Ford Moderatorin Sandra Maischberger in einem vorab aufgezeichneten Interview Rede und Antwort.

Zum insgesamt fünften Mal schlüpft der mittlerweile 80-jährige Ford in die Rolle des abenteuerlustigen Archäologen Dr. Henry Walton Jones jr. – besser bekannt als „Indiana Jones“. Das fortgeschrittene Alter des Protagonisten wird im neuen Film durchaus selbstironisch thematisiert. Angespornt von seiner jungen Patentochter Helena (Phoebe Waller-Bridge), läuft der Fast-Ruheständler noch einmal zu Höchstform auf. Jones setzt alles daran, zu verhindern, dass ein uraltes Artefakt, das den Lauf der Geschichte verändern könnte, in die falschen Hände gerät.

Älterwerden sei „nichts für Weicheier“, sagt Harrison Ford im Gespräch mit Maischberger. Er selbst fühle sich etwas ungelenk. „Das ist in Ordnung. Ich gehe morgens ein paar Schritte und dann ruckelt sich das wieder zurecht.“ Um fit für seine Filmrollen zu bleiben, treibe er viel Sport: „Allerdings habe ich momentan zwei kaputte Schultern und kann weder Radfahren noch Tennis spielen.“ Die Schulterverletzungen habe er sich beim Indiana-Jones-Dreh zugezogen.

Der u.a. auch aus der „Krieg der Sterne“-Saga bekannte Hollywood-Star spricht auch über politische Themen. Beispielsweise fordert Ford mehr Unterstützung für junge Umwelt- und Klimaschützer: „Wir müssen ihnen mit unserem Rat, unserem Geld und unserem Engagement helfen. Das sind wir ihnen schuldig.“

In diesem Zusammenhang übt der passionierte Hobbypilot auch Selbstkritik. „Manche Menschen werfen mir vor, als Umweltschützer einige Flugzeuge zu haben. Das stimmt.“ Er bemühe sich aber, so umsichtig wie möglich zu sein, führt der Schauspieler aus. „Ich versuche meinen Treibstoffverbrauch auszugleichen, indem ich Zeit, Energie und Geld in Klimaschutz investiere.“ Das komplette, rund 20-minütige Gespräch zwischen Sandra Maischberger und Harrison Ford ist bereits jetzt im englischen Originalton mit deutschen Untertiteln in der ARD-Mediathek abrufbar.

Weitere Gäste in der heutigen Ausgabe von „Maischberger“ sind u.a. der ehemalige deutsche Botschafter in Moskau, Rüdiger von Fritsch, der „Senior International Correspondent“ des US-Nachrichtensenders CNN, Frederik Pleitgen, sowie die Russland-Expertin Margarete Klein. Die dreiköpfige Runde, die das politische und gesellschaftliche Geschehen der vergangenen Tage einordnet und kommentiert, bilden diesmal Theo Koll, Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios, Kristina Dunz vom Redaktionsnetzwerk Deutschland und der ARD-Hauptstadtkorrespondent Stephan Stuchlik.

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ronald paul yandere