National Geographic zeigt „Hitlers Zeitzeugen: Die unveröffentlichten Aufnahmen“
Am 27. Juli ist bei National Geographic die deutsche TV-Premiere der amerikanischen Dokuserie „Hitlers Zeitzeugen: Die unveröffentlichten Aufnahmen“ zu sehen. Darin kommen Expertinnen und Experten wie die Berliner Politikwissenschaftlerin Karin Wieland zu Wort.
Ab dem heutigen 27. Juli widmet sich der Sender National Geographic einem der wohl finstersten Kapitel der Geschichte. Die neue Dokuserie „Hitlers Zeitzeugen: Die unveröffentlichten Aufnahmen“ erläutert anhand bisher unveröffentlichten Materials den Aufstieg und Untergang Adolf Hitlers. Jede Episode taucht tief in die kulturellen, sozialen und politischen Einflüsse ein, die die Persönlichkeit und das Weltbild des Mannes geformt haben, der den Zweiten Weltkrieg vom Zaun brach und durch seinen rassistischen Wahn Millionen ermorden ließ.
Insgesamt bietet die Serie einen einzigartigen Einblick in die Machenschaften Hitlers und seiner NSDAP, indem sie exklusives Filmmaterial und bislang unveröffentlichte Tonaufnahmen präsentiert. Historiker wie Rebecca Bennette vom Middlebury College in Vermont und ihr Kollege Benjamin Hett von der City University of New York sowie die Berliner Politikwissenschaftlerin Karin Wieland, die u.a. mit Büchern wie „Dietrich & Riefenstahl. Der Traum von der neuen Frau“ über Marlene Dietrich und Leni Riefenstahl für Aufsehen sorgte, kommentieren die Quellen.
In „Hitlers Zeitzeugen: Die unveröffentlichten Aufnahmen“ lässt sich anschaulich nachvollziehen, wie es einer anfänglichen Splitterpartei am äußersten rechten Rand der deutschen Politik gelang, kontinuierlich an Macht zu gewinnen. Unverhüllt und sehr deutlich erzählt die US-Serie, wie die Nazis und ihr „Führer“ immer mehr politischen und sozialen Einfluss auf die deutsche Bevölkerung ausübten.
Jeden Donnerstag geht’s dabei ab 20:15 Uhr auch um Hitlers tiefste Obsessionen, engste Beziehungen, persönliche Triebkräfte und nicht zuletzt verborgene Ängste. Unverfälscht führt National Geographic die Geschichte des Diktators, der als gescheiterter Künstler aus der österreichischen Provinz zu einer weltweiten Symbolfigur für Hass und Mord, Krieg und Zerstörung wurde, den Zuschauerinnen und Zuschauern vor Augen.
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