Awards Preis für Preiss: Am 26. Oktober wurde im Berliner Club 808 der „Bunte New Faces Award Music” verliehen. Über die diesjährige Auszeichnung durfte sich die österreichische Newcomerin Eli Preiss freuen, die sich somit gegen Becks und Ritter Lean durchsetzen konnte. (Foto: Landstreicher Booking/Jessie Sway)

27. Oktober, 2023

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Eli Preiss gewinnt „Bunte New Faces Award Music 2023”

Preis für Preiss: Am 26. Oktober wurde im Berliner Club 808 der „Bunte New Faces Award Music” verliehen. Über die diesjährige Auszeichnung durfte sich die österreichische Newcomerin Eli Preiss freuen, die sich somit gegen Becks und Ritter Lean durchsetzen konnte.

Der Berliner Club 808 wurde am gestrigen 26. Oktober Schauplatz der Verleihung des diesjährigen „Bunte New Faces Award Music“. Nominiert waren die Musiker Becks, Ritter Lean und Eli Preiss. Am Ende setzte sich die österreichische Newcomerin Eli Preiss durch.

„Bunte“-Chefredakteur Robert Pölzer bezeichnete die Gewinnerin als „modern, cool, emotional, empowernd und vor allem authentisch“. Damit konnte die 25-Jährige schlussendlich die Jury überzeugen, der neben Pölzer außerdem der Musiker Sepalot, „Glasperlenspiel“-Frontfrau Carolin Niemczyk, Kick-Media-Vorstandschef Alexander Elbertzhagen, der DJ Alle Farben, die Musikmanagerin Natascha Augustin (VP Creative und A&R-Chefin beim Musikverlag Warner Chappell Music Germany) sowie die Vorjahresgewinnerin Luna angehörten.

„Mit ihrer Mischung aus Trap, Rap und Future R&B liefert sie den Soundtrack der heutigen Generation und setzt mit ihren bewegenden Texten gesellschaftliche Statements“, begründet Pölzer die Jury-Entscheidung. Mit dem Gewinn des „Bunte New Faces Award Music 2023” tritt Eli Preiss in die Fußstapfen von Stars wie Zoe Wees oder Badmómzjay.

Die „Bunte“-Redaktion vergab zudem im Rahmen des von Amiaz Habtu moderierten Events erneut ihren Sonderpreis „Disruptive Mind by glo“. Die Auszeichnung ging an den aus Wiesbaden stammenden Rapper Kelvyn Colt.

Colt sei ein Künstler, „der den Status quo hinterfragt, mit gesellschaftskritischen Texten von bemerkenswerter Tiefe“, so Robert Pölzer in einer Mitteilung. Der Preisträger sei ein Außenseiter im besten Sinne, „einer der es liebt, zwischen allen Stühlen zu tanzen und zu singen“.

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