„Villa Viva”-Eröffnung in Hamburg: Ein Haus, das Brunnen baut
Am 14. November stellten Viva con Agua-Gründer Benny Adrion und sein Team das Hamburger Projekt „Villa Viva“ vor. Neben Mitgliedern von „Ramba Zamba“, dem offiziellen Fanclub des FC St. Pauli, war auch Entertainerin Barbara Schöneberger vor Ort. Die Moderatorin und Unterstützerin des Projekts hat einen Teil der Hotelräume mitgestaltet.
Im Herzen Hamburgs, entsteht gerade ein Ort, der mehr ist als ein bloßes Hotel: die „Villa Viva“. Dieses innovative Projekt, das am Donnerstag, den 16. November offiziell eröffnet wird, vereint auf einzigartige Weise Gastfreundschaft mit sozialem Engagement. Das Besondere: Ein großer Teil der Gewinne fließt in die Unterstützung weltweiter Wasserprojekte der Menschenrechtsorganisation Viva con Agua.
Unter den 19 „Private Social Investors“, die gemeinsam 5,5 Millionen Euro in das visionäre Vorhaben investiert haben, finden sich Namen wie die der Musiker Bela B und Jan Delay. Auch Entertainerin Barbara Schöneberger ist bekennende Unterstützerin des Projekts. Auch gestalterisch hat sie sich in das „soziale Gasthaus“ eingebracht. Schönebergers Handschrift ist in einem Teil der Hotelräume sichtbar und auch am heutigen Medientermin, zur Vorstellung des Hotels, war die Moderatorin mit von der Partie.
„Endlich ein gut eingerichtetes Hotel“, scherzt Barbara Schöneberger. „Seit Jahren leide ich unter der Kombination von scheußlichen Teppichböden mit grauenvollen Kunstobjekten und noch schlimmeren Buchenfurnier-Bettkästchenkombinationen.“ Daher ist es keine Überraschung, dass die Moderatorin nun öfters in der „Villa Viva“ gastieren möchte: „Ich werde dieses Hotel mit all seinen abwechslungsreichen Räumen hoffentlich häufig bewohnen. Bis ich einmal durch bin, wird es 36 Wochen dauern, denn ich bin jede Woche einmal in Hamburg und das Hotel hat 36 wunderschöne Zimmer.“
„Villa Viva“ ist das vierte Social Business von Viva con Agua, das neben dem bekannten Mineralwasser u.a. auch nachhaltiges und soziales Toilettenpapier sowie Seife umfasst. Das Hotel ist somit ein weiterer wichtiger Baustein, um das Ziel von Viva con Agua zu unterstützen, sauberes Trinkwasser für alle Menschen zugänglich zu machen. Ganz nach dem Motto „Water is a human right“.
Ein wichtiger Grundsatz bei der Finanzierung: In das Hotel-Projekt fließt kein einziger Cent der Spendengelder. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch die Investoren. Schon jetzt aber ist klar: Die „Villa Viva“ wird mehr als nur ein Hotel sein. Sie ist ein Symbol für soziales Engagement, künstlerische Kreativität und nachhaltige Entwicklung. Den Angaben zufolge fließen mindestens 40 Prozent der Gewinne aus Übernachtung, Verzehr und Events in weltweite Viva con Agua-Wasserprojekte. Das Ganze fußt auf einer Idee von Benjamin Adrion, dem Initiator der Organisation. Die Zimmerpreise beginnen bei rund 20 Euro und gehen rauf bis rund 300 Euro für eine Suite.
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