„Die 100 – was Deutschland bewegt“: Meinung räumlich sichtbar machen
Am 22. November startet im NDR und WDR Fernsehen „Die 100 – was Deutschland bewegt“. Moderator Ingo Zamperoni trifft in Göttingen 100 Menschen und geht dabei unterschiedlichsten Meinungen zu gesellschaftspolitischen Themen auf den Grund. Unterstützung bekommt er von Alexander Bommes, Tobias Krell, Anna Planken und Düzen Tekkal.
Sollte es mehr politische Verbote zugunsten des Klimaschutzes geben? Und wäre es sinnvoller die Migration in die Bundesrepublik einzugrenzen? Wie die Menschen in Deutschland über Fragen wie diese denken und welche Argumente in den hitzigen Debatten wirklich überzeugen, zeigt die neue ARD-Show „Die 100 – was Deutschland bewegt“. Moderator Ingo Zamperoni begrüßt in der Göttinger Lokhalle 100 Personen, die zu gesellschaftspolitischen Themen buchstäblich Stellung beziehen sollen. Und das machen sie allein durch ihre Füße.
Doch was genau geschieht bei „Die 100“? Je zwei bekannte Journalistinnen und Journalisten tragen Fakten sowie Pro- und Contra-Argumente zu einem Thema vor. Die 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stimmen dann über die Argumente ab. Dabei steht eine Seite des Studios für „Pro“, die andere für „Contra“. Auf einer Skala von 1 bis 10 können die Teilnehmenden dann die Argumente dadurch gewichten, wie sie sich an bestimmte Stellen in der Halle bewegen. Meinung wird also räumlich sichtbar.
Wie und warum sich entschieden wird, nimmt Ingo Zamperoni im Anschluss an die Abstimmung genauer unter die Lupe. In Einzelgesprächen erfährt er Näheres über die jeweiligen Entscheidungen, über Haltungen und persönliche Berührungspunkte mit den zur Wahl stehenden Themen. In der Diskussion geht’s dann besonders darum, einander zuzuhören und die Position des jeweils anderen kennenzulernen und zu verstehen.
Die Rolle der Fakten- und Argumenten-Vorträger übernehmen Moderator und Fernsehjournalist Alexander Bommes, Moderator Tobias Krell, Journalistin Anna Planken sowie Autorin und Journalistin Düzen Tekkal.
„Die 100 – was Deutschland bewegt“ ist eine Eigenproduktion von NDR und WDR in Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma Ansager und Schnipselmann. Zu sehen gibt’s die erste Ausgabe am heutigen Mittwoch, den 22. November parallel im NDR und WDR Fernsehen um 22:00 Uhr zu sehen. Die zweite Ausgabe folgt am kommenden Mittwoch, den 29. November zur selben Uhrzeit.
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