Support-Acts für Grönemeyers „Bochum“-Jubiläum stehen fest

Mit sieben Open-Air-Konzerten in Dresden, Berlin und Bochum feiert Herbert Grönemeyer ab dem 6. Juni das 40. Jubiläum seines Erfolgsalbums „4630 Bochum“. Im Vorprogramm sind u.a. die Band Jeremias, der Singer-Songwriter Philipp Dittberner und das Duo Blumengarten mit dabei.

40 Jahre ist her, seit Herbert Grönemeyer mit dem nach seiner Heimatstadt benannten Album „4630 Bochum“ den ganz großen Durchbruch feierte. Der im Sommer 1984 veröffentlichte Longplayer belegte seinerzeit fünf Wochen lang Platz 1 der Charts und zählt in Deutschland bis heute zu den erfolgreichsten Alben aller Zeiten. Nun kann folglich ein rundes „Bochum“-Jubiläum gefeiert werden – und das tun Grönemeyer und seine Band an sieben Abenden im Juni mit großen Open-Air-Konzerten in Dresden, Berlin und Bochum. Laut Dirk Becker Entertainment sind bis auf Dresden bereits alle Termine ausverkauft.

Bevor es losgeht, hat der Veranstalter jetzt jene fünf Acts bekannt gegeben, die im Wechsel das Vorprogramm für Grönemeyers Jubiläums-Konzertreihe bestreiten. Den Auftakt macht demnach am 6. Juni im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion der ehemalige Wolkenkratzer-Sänger Siggi, der auch am 8. Juni in der Berliner Waldbühne den Abend eröffnen wird. Bei der zweiten Show in der Hauptstadt, am 9. Juni ebenfalls in der Waldbühne, tritt der Berliner Singer-Songwriter Philipp Dittberner („Wolke 4“) im Vorprogramm auf.

Standesgemäß endet die Jubiläums-Konzertreihe in Bochum, mit vier Shows im dortigen Vonovia Ruhrstadion. Die Hannoveraner Indie-Pop-Band Jeremias, die im vergangenen Jahr mit „Von Wind und Anonymität“ bis auf Platz 3 der deutschen Albumcharts vorstieß, steht dort am 12. und 13. Juni als Support Act auf der auf der Bühne. Am 15. Juni folgt die in Berlin lebende Singer-Songwriterin Dilla. Bei der letzten Grönemeyer-Jubiläumsshow in Bochum am 17. Juni tritt das Velberter Indie-Pop-Hip-Hop-Duo Blumengarten auf.

Zur großen Freude (nicht nur) von Herbert Grönemeyer steht seit dem gestrigen Montagabend auch fest, dass er die Auftritte in Bochum in einem Erstliga-Stadion bestreiten wird. Der dort beheimatete VfL setzte sich in der Relegation nach spannendem Verlauf gegen Fortuna Düsseldorf durch. Fan und Ehrenmitglied Grönemeyer hatte seinem Lieblingsverein via Social Media nach der 0:3-Heimniederlage im Hinspiel Trost gespendet und zu einer Aufholjagd aufgerufen: „Mit einem Messer im Rücken gehen wir noch lange nicht nach Hause. Respekt für Fortuna, aber warum nicht ein blaues Wunder! Dazu ein felsenfestes Glück Auf!“, lautete seine Botschaft – die offenbar fruchtete: Bochum egalisierte das Ergebnis mit einem 3:0 in Düsseldorf und gewann letztlich im Elfmeterschießen.

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