Seriesly Berlin startet mit Premieren aus sechs Ländern

Eine Mischung aus internationalen Serien-Screenings und einem Kongressprogramm bietet das dreitägige Festival Seriesly Berlin, das ab dem 16. September seine Premiere feiert. Zum Auftakt ist die für Joyn produzierte Vampir-Comedy „Der Upir“ mit Fahri Yardim und Rocko Schamoni zu sehen.

In der kommenden Woche findet das Debüt des Festivals Seriesly Berlin statt. Von Montag, den 16. September bis einschließlich Mittwoch, den 18. September stehen dabei Vorführungen von sechs ausgewählten Serien auf dem Programm, die in der Hauptstadt allesamt ihre Deutschlandpremieren feiern. Erstmals in Europa ist die US-amerikanische Coming-of-Age Serie „Penelope“ über eine 16-jährige, die in der Wildnis zu sich selbst findet, bei Seriesly Berlin zu sehen. Die niederländische Doku-Serie „The Underground Railroad“ über ein geheimes Netzwerk, das Mitte des 19. Jahrhunderts Menschen im Süden der USA die Flucht aus der Sklaverei ermöglichte, feiert bei dem neuen Festival sogar ihre Weltpremiere.

Zum Auftakt von Seriesly Berlin am 16. September um 19:00 Uhr werden vier von insgesamt acht Folgen der deutschen Vampir-Comedy „Der Upir“ gezeigt, die von UFA Fiction für den ProSiebenSat.1-Streamingdienst Joyn produziert wurde. Zur Vorführung werden zahlreiche Mitglieder von Cast und Crew erwartet, darunter auch die Hauptdarsteller Fahri Yardim und Rocko Schamoni. Die Serien „The Trigger“ (Frankreich), „Spinners“ (Südafrika) und „Dressed in Blue“ (Spanien) runden das Screening-Programm bei der ersten Seriesly Berlin ab.

Neben den Vorführungen in den Hackesche Höfe Kinos gehört auch ein zweitägiges Kongressprogramm, die Seriesly Berlin Conference, im Museum Fotografiska zum Festival. Auf dem Plan stehen dabei Panels, Vorträge und interaktive Formate mit namhaften Speakern wie Doku-Spezialist Christian Beetz (beetz brothers film production), Amazon Prime Video-Deutschlandchef Christoph Schneider, Schriftstellerin und Drehbuchautorin Caroline Rosales („Sexuell verfügbar“) sowie Isaure Pisani-Ferry, Schöpferin der biografischen Drama-Serie „Becoming Karl Lagerfeld“.

Seriesly Berlin wird von der Agentur Regime Media mit Unterstützung des Medienboard Berlin-Brandenburg ausgerichtet. Die Branche brauche „kein weiteres TV-Event von der Stange“, betont Festivaldirektor Eike Faecks. „Wir wollen eine Community von vielfältigen, mutigen Talenten und visionären Entscheidungsträger:innen aufbauen, die eine Brücke zwischen Kultur und Wirtschaft schlagen.“ Tickets für die Seriesly Berlin Conference und die Serienvorführungen sind über die Webseite serieslyberlin.com erhältlich.

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