Festival

29. Januar, 2025

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Snowdance in Essen rückt Independent-Filme in den Mittelpunkt

Zum dritten Mal nach dem Umzug von Bayern ins Ruhrgebiet findet das Filmfestival Snowdance in Essen statt. Auf dem Programm stehen nationale und internationale Independent-Produktionen, darunter auch die Neuverfilmung der „Traumnovelle“ mit Nikolai Kinski und Laurine Price.

Vor zehn Jahren brachte der Filmemacher und Publizist Tom Bohn im bayerischen Landsberg am Lech erstmals das Snowdance Independent Film Festival an den Start – in Titel und thematischer Ausrichtung angelehnt an Robert Redfords Sundance-Projekt. 2023 erfolgte der Umzug von Snowdance nach Essen, wo auch ab dem heutigen Mittwoch, den 29. Januar die aktuelle Ausgabe stattfindet. Bis einschließlich Sonntag, den 2. Februar stehen abseits des Mainstreams produzierte Kurz- und Langfilme aus Deutschland, aber u.a. auch aus Belgien, der Ukraine, Großbritannien, den USA, Kanade und Australien auf dem Programm.

Als Eröffnungsfilm von Snowdance 2025 läuft heute Abend um 19:30 Uhr der Dokumentarfilm „The Giant Canvas“ von Tim Suchowski und Florian Schmidt, der im großen Saal der Essener Lichtburg seine Weltpremiere feiert. Im Mittelpunkt steht der Künstler Christian Nienhaus, der sich im Umfeld der Fußball-Europameisterschaft im vergangenen Jahr das Ziel gesetzt hatte, im Schalker Stadion das größte Gemälde der Welt erschaffen – auf über 13.000 Quadratmetern und mit mehr als 8000 Liter Farbe.

Durch den Auftaktabend von Snowdance führt der Schauspieler und Musiker Stefan Jürgens. Prominente Namen sind auch in der diesjährigen Festival-Jury vertreten, darunter die Schauspielerin Dennenesch Zoudé sowie der Medienmanager Wolfram Winter, der in der Vergangenheit u.a. die deutschen Pay-TV-Sender von Universal verantwortete.

Unter den Filmen im Programm von Snowdance 2025, die an verschiedenen Spielorten in Essen gezeigt werden, sind u.a. die aktuelle Arthur Schnitzler-Verfilmung „Traumnovelle“ mit Nikolai Kinski, Laurine Price und Detlev Buck sowie der frischgebackene Max Ophüls Preis-Gewinner „Ich sterbe. Kommst du?“ von Regisseur Benjamin Kramme. Vier Kurzfilmnächte im „Sabu“-Kino der Lichtburg runden das Programm ab. Sie tragen die vielsagenden Titel „Dramatic Shortz“, „Dark Shortz“, „Queer Shortz“ und „Lunatic Shortz“.

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ronald paul yandere