13. April, 2021
0ESC 2021: Countdown für Jendrik aus Hamburger Studio
Sänger Jendrik wird Deutschland am 22. Mai im Finale des Eurovision Song Contests vertreten. Die ARD berichtet ausführlich aus Rotterdam und läutet den Abend mit einem von Barbara Schöneberger moderierten „Countdown“ aus Hamburg ein.
Der Eurovision Song Contest musste aufgrund der Pandemie 2020 eine Zwangspause einlegen. In diesem Jahr soll der Musik-Wettbewerb wieder über die Bühne gehen – und zwar ab dem 18. Mai im niederländischen Rotterdam. Ende April soll die Entscheidung fallen, ob bei den ESC-Shows sogar Publikum in der Ahoy Arena zugelassen werden kann. Fest steht aber jetzt schon, dass die ARD für die deutschen Fernsehzuschauer umfassend über alle Phasen des ESC berichten wird.
Am heutigen Dienstag hat der federführende NDR den genauen Plan für seine Sendungen rund um das musikalische Großereignis aus Rotterdam veröffentlicht. Los geht’s demnach zunächst auf dem Spartensender One, der u.a. die Halbfinals am 18. und 20. Mai überträgt. Da die ARD innerhalb der European Broadcasting Union (EBU) zu den „Big Five“ der größten Geldgeber für den ESC zählt, darf der deutsche Teilnehmer diese Phase des Wettbewerbs wie gewohnt überspringen. Von daher landet der Hamburger Sänger Jendrik mit seinem Song „I Don’t Feel Hate“ direkt im Finale, in dem 26 Nationen um den Sieg konkurrieren.
Zu diesem Zeitpunkt ist dann auch das Erste mit an Bord. Der Finaltag des ESC wird am späten Abend des 21. Mai ab 23:45 Uhr mit einer Wiederholung des bis dato letzten Song Contests auf deutschem Boden eingeleitet: Der fand vor zehn Jahren in Düsseldorf statt. Am Samstag, den 22. Mai, heißt es dann um 20:15 Uhr: „Countdown für Rotterdam“. Moderatorin Barbara Schöneberger empfängt zur Live-Sendung aus dem Hamburger NDR Studio u.a. Jan Delay, Sarah Connor, den ehemaligen ESC-Teilnehmer Michael Schulte und die Newcomerin Zoe Wees. Aus Rotterdam soll Jendrik zugeschaltet werden. Für den wird’s dann ab 21:00 Uhr ernst, wenn die entscheidende Show in der Ahoy Arena auf dem Plan steht. Als Kommentator für die deutsche Übertragung ist einmal mehr Routinier Peter Urban im Einsatz.
Nach dem ESC-Finale geht’s im Ersten direkt wieder zurück ins Studio nach Hamburg, wo die Geschehnisse des Abends mit weiteren Gästen ausführlich besprochen werden. Auch bei dieser „Aftershow“ übernimmt Barbara Schöneberger die Moderation. Die Entertainerin ist übrigens bereits am heutigen 13. April auf ganz anderem Medienterrain präsent. Gemeinsam mit dem Schauspieler und Gamedesign-Professor Uke Bosse führt Schöneberger ab 19:30 Uhr durch die Verleihung des Deutschen Computerspielpreises. Die digitale Awards-Show wird im Livestream auf der Webseite deutscher-computerspielpreis.de übertragen.