Musik Auch in diesem Jahr führt Barbara Schöneberger wieder durch den „Countdown“ und die „Aftershow“ zum Eurovision Song Contest. Anders als sonst üblich finden die ARD-Rahmenshows diesmal nicht in Hamburg, sondern vor Ort in Liverpool statt. Sie werden auch von ORF und SRF übernommen. (Foto: NDR/Claudia Timmann)

29. März, 2023

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Deutsches ESC-Rahmenprogramm kommt aus Liverpool

Auch in diesem Jahr führt Barbara Schöneberger wieder durch den „Countdown“ und die „Aftershow“ zum Eurovision Song Contest. Anders als sonst üblich finden die ARD-Rahmenshows diesmal nicht in Hamburg, sondern vor Ort in Liverpool statt. Sie werden auch von ORF und SRF übernommen.

In sechs Wochen richten weite Teile der Popmusik-Welt den Blick auf die nordenglische Hafenstadt Liverpool, wo ab dem 9. Mai unter dem Motto „United By Music“ die 67. Ausgabe des Eurovision Song Contest (ESC) stattfindet. Wie seit Jahren gewohnt, greift Deutschland erst zum Finale am Samstag, den 13. Mai in den Wettbewerb ein.

Der innerhalb der ARD federführende NDR hat am heutigen Mittwoch weitere Details zum großen Fernsehabend rund um das ESC-Finale veröffentlicht. Demnach gibt‘s Neuerungen bei den Rahmensendungen „ESC – der Countdown” und „ESC – die Aftershow“, die um 20:15 Uhr bzw. 0:45 Uhr das Geschehen im Ersten begleiten. Moderatorin Barbara Schöneberger begrüßt ihre Gäste und das TV-Publikum diesmal nicht, wie sonst üblich, in Hamburg, sondern direkt in Liverpool. „Countdown“ und „Aftershow“ finden im Kunstmuseum Tate Liverpool statt – nur wenige hundert Meter vom ESC-Austragungsort M&S Bank Arena entfernt.

Erstmals wird das vom NDR verantwortete ARD-Rahmenprogramm auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer in Österreich und der Schweiz übernommen. ORF 1 und SRF 1 schließen sich der Übertragung an. Laut Ankündigung wirken bei „Countdown“ und „Aftershow“ aus Liverpool ehemalige ESC-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer sowie prominente ESC-Fans aus allen drei Ländern mit. Auch die diesjährigen Kandidaten Lord Of The Lost (Deutschland), Teya & Salena (Österreich) und Remo Forrer (Schweiz) sollen dabei sein.

Unterdessen haben die Stadtverantwortlichen von Liverpool angekündigt, dass der ESC dort ab dem 1. Mai mit einem 14-tägigen „EuroFestival“ eingeleitet wird. Auf dem Programm stehen u.a. Kunstinstallationen und Musikveranstaltungen, viele davon in Kooperation zwischen britischen und ukrainischen Mitwirkenden. Nach dem Sieg des Kalush Orchestra im vergangenen Jahr wäre eigentlich die Ukraine Gastgeber des ESC 2023 gewesen. Aufgrund der dortigen Sicherheitslage angesichts des russischen Angriffskriegs wurde die Ausrichtung aber an Großbritannien übertragen.

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