„BARBARA“: Andrea Petkovic und das Leben danach
Tennisprofi und Autorin Andrea Petkovic gehört seit 2019 zum Moderatorenteam der „ZDF Sportreportage“. Im Interview mit der Zeitschrift „BARBARA“ spricht sie über den geplanten Abschied vom Profisport, ihren Kinderwunsch und die Freude am Schreiben.
Nach dem großen Erfolg ihres literarischen Debüts „Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht“ und am Ende des Corona-Jahrs denkt Tennisstar Andrea Petkovic mit Blick auf ihre sportliche Karriere durchaus ans Aufhören. „Etwas in mir wäre so weit, ganz bestimmt“, sagt die Athletin, die es bis auf Platz 9 der Weltrangliste brachte, im Interview mit Barbara Schöneberger für deren Zeitschrift „BARBARA“. „Aber ich habe auch das andere noch in mir gespürt. Diese Lust auf Tennis und Turniere und das Leben, das damit verbunden ist.“ Die 33-Jährige beschäftige sich darüber hinaus auch mit anderen persönlichen Perspektiven: „Ich frage mich schon seit geraumer Zeit, ob ich eigentlich Kinder haben will.“
Seit mittlerweile einem Jahr moderiert Andrea Petkovic mit Erfolg die traditionsreiche „ZDF Sportreportage“ und auch die durchweg positiven Resonanzen auf ihr Buch geben ihr Sicherheit für zukünftige Pläne. Über die Veröffentlichung im Oktober sagt sie: „Die Leute mochten es, es kam total gut an, und ich habe auf einmal eine Zukunft als Autorin vor mir gesehen.“ Dabei habe sie eigentlich immer schon gern geschrieben, „aber das zwischendurch dann manchmal vergessen“. Für die „FAZ“ habe sie mal ein Tourtagebuch geschrieben, was ihr allerdings entfallen sei, bis sie kürzlich von einem Redakteur des Blattes daran erinnert worden sei.
Fest steht, das Petkovic den Profi-Tennisschläger anders als ursprünglich geplant erst im kommenden Jahr an den Nagel hängen will. 2021 werde sie ihre Ehrenrunde drehen, so die Sportlerin in „BARBARA“-Interview.
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