Awards Zur vierten Verleihung des Deutschen Kita-Preises begrüßte Moderatorin Barbara Schöneberger gestern u.a. „First Lady“ Elke Büdenbender und Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht als Gäste. Preisträger, Nominierte und prominente Unterstützer nahmen virtuell an der Live-Show teil.

10. Juni, 2021

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Hoher Besuch beim Deutschen Kita-Preis

Zur vierten Verleihung des Deutschen Kita-Preises begrüßte Moderatorin Barbara Schöneberger gestern u.a. „First Lady“ Elke Büdenbender und Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht als Gäste. Preisträger, Nominierte und prominente Unterstützer nahmen virtuell an der Live-Show teil.

Wegen der Pandemie finden auch festliche Preisverleihungen derzeit weitestgehend im digitalen Raum statt. Wie sich dabei die Prioritäten verschieben, beschrieb Moderatorin Barbara Schöneberger gestern augenzwinkernd zum Auftakt des Deutschen Kita-Preises in Berlin. „Es kommt in Zeiten von Zoom-Konferenzen überhaupt nicht mehr auf das schönste Outfit an, sondern auf das stabilste W-LAN. Und das haben wir heute Abend“, sagte die Entertainerin. In der Tat waren die 20 Finalisten, die sich aus über 1.200 Bewerbungen durchgesetzt hatten, zwar nicht live vor Ort, aber allesamt per Video zugeschaltet.

Vor Ort in der Bundeshauptstadt war Schöneberger allerdings ebenfalls nicht ganz auf sich allein gestellt, sondern begrüßte eine Reihe von Gästen auf der Bühne. Den Auftakt machte Elke Büdenbender, Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Schirmherrin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Die DKJS und das Bundesfamilienministerium haben den Deutschen Kita-Preis 2018 ins Leben gerufen und seitdem jährlich verliehen.

„Jedes Jahr bin ich aufs Neue davon beeindruckt, wie viele großartige Kitas und lokale Bündnisse es gibt, deren Mitarbeitende den Kindern zugewandte, qualitativ hochwertige Arbeit leisten“, kommentierte Büdenbender. „Dem hat auch die Pandemie keinen Abbruch getan. Viel zu selten bekommen diese engagierten Menschen öffentliche Aufmerksamkeit und unsere Wertschätzung. Deshalb freue ich mich, dass der Deutsche Kita-Preis auch in diesem Jahr diese starken Initiativen sichtbar gemacht hat.“

Neben der „First Lady“ war u.a. auch Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht (SPD) live bei der Preisverleihung zu Gast. Per Video schickten Prominente wie die TV-Moderatorinnen Cathy Hummels, Frauke Ludowig und Alina Merkau sowie der Schauspieler Max von Thun Grußbotschaften an die Nominierten und Gewinner. Auch Sängerin Stefanie Kloß lieferte ein Statement und sorgte anschließend mit ihrer Band Silbermond auch noch für eine musikalische Einlage.

Der Deutsche Kita-Preis ist mit insgesamt 130.000 Euro dotiert, davon gehen jeweils 25.000 Euro an die beiden Hauptpreisträger. Den ersten Platz in der Kategorie „Kita des Jahres“ sicherte sich diesmal die integrative Sprach-Kita „Villa Sonnenschein“ in Oranienbaum-Wörlitz (Sachsen-Anhalt). Sieger in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung“ ist der BildungsCampus Tarp e.V. im schleswig-holsteinischen Tarp.

Der komplette Videomitschnitt der Preisverleihung ist auf dem Youtube-Kanal des Deutschen Kita-Preises abrufbar.

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ronald paul yandere