Kunst Unter dem Motto „Crazy Times“ ist Alexander Höllers neue Bilderserie „Der stumme Schrei“ ab dem 3. Juli im Wiesbadener „IncubARTor by Galerie Rother“ zu sehen. Weitere Stationen im In- und Ausland sind bereits bestätigt.

18. Juni, 2021

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Alexander Höllers Ausstellungstour startet in Wiesbaden

Unter dem Motto „Crazy Times“ ist Alexander Höllers neue Bilderserie „Der stumme Schrei“ ab dem 3. Juli im Wiesbadener „IncubARTor by Galerie Rother“ zu sehen. Weitere Stationen im In- und Ausland sind bereits bestätigt.

Im Mai hat Kunst-Jungstar Alexander Höller am Kölner Dom die Weltpremiere seiner neuen Bilderserie „Der stumme Schrei“ gefeiert. Nun gehen die Arbeiten auf Ausstellungstour. Ab Samstag, den 3. Juli, ist die Ausstellung unter dem Motto „Crazy Times“ im „IncubARTor by Galerie Rother“ in Wiesbaden für das Publikum geöffnet. Danach ist sie bis einschließlich 25. September in der hessischen Landeshauptstadt zu sehen. Später wird „Der stumme Schrei“ u.a. in Berlin, Köln, Málaga, Seoul, München und Miami ausgestellt.

Für die Serie hat sich der Absolvent der Münchener Akademie der Bildenden Künste vom berühmten „Schrei“ des norwegischen Künstlers Edvard Munch inspirieren lassen. Ebenso wie das legendäre Gemälde stellen auch die neuen Werke von Höller Figuren mit offenen Mündern und weit aufgerissenen Augen dar. In der Interpretation des 24-Jährigen zeigen sie zusätzlich noch den doppelten Mittelfinger. „Manchmal könnte ich schreien, denn noch immer haben viel zu viele Menschen Vorurteile gegenüber anderen Menschen“, erklärte Höller dazu im smalltalk-Interview. „Ich habe mich gefragt: Wie kann ich das, was ich fühle und im Alltag erlebe und was noch so viele andere Menschen tagtäglich fühlen, in meinem Medium, der Malerei, wiedergeben bzw. festhalten.“

Ab dem kommenden Monat wird nun auch das Publikum einen Einblick in „Der stumme Schrei“ bekommen. Schauplatz der ersten Ausstellung ist der Anfang des Jahres eröffnete „IncubARTor“ in Wiesbaden. Das Programm der neuen Kulturinstitution gegenüber dem Stammhaus der Galerie Rother in der Taunusstraße sei gezielt auf die Präsentation spannender junger Künstler ausgerichtet. Es sei „frecher, lauter, regt mehr zur kontroversen Diskussion an und ist natürlich sehr jung“, heißt es von Seiten der Galerie. Der Name stehe für die „Nachwuchskünstlerbrutstätte“ des Hauses, einen Ort, an und in dem junge Talente der zeitgenössischen Kunst intensiv begleitet, gefördert und entwickelt werden.

Auch bei der „Crazy Times“-Eröffnungs-Show, die bereits am 1. Juli in Anwesenheit von Alexander Höller stattfindet, soll es lebhaft zugehen. So stellt es auch der Künstler selbst via Instagram in Aussicht: „Meine Openings sind keine langweiligen Stehpartys. So better be prepared.“

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ronald paul yandere