Musik Mit Startnummer 13 geht der deutsche Teilnehmer Malik Harris am 14. Mai beim Finale des Eurovision Song Contests ins Rennen. Für das ARD-Publikum startet der ESC-Abend um 20:15 Uhr mit dem von Barbara Schöneberger moderierten „Countdown für Turin“. (Foto: EBU/Corinne Cumming)

13. Mai, 2022

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Langer ESC-Abend beginnt mit Live-Show aus Hamburg

Mit Startnummer 13 geht der deutsche Teilnehmer Malik Harris am 14. Mai beim Finale des Eurovision Song Contests ins Rennen. Für das ARD-Publikum startet der ESC-Abend um 20:15 Uhr mit dem von Barbara Schöneberger moderierten „Countdown für Turin“.

Die Halbfinal-Entscheidungen sind gefallen. Mittlerweile stehen alle 25 Acts fest, die am Samstag, den 14. Mai ab 21:00 das Finale beim 66. Eurovision Song Contest in Turin bestreiten werden. Bevor das traditionsreiche Musik-Spektakel unter dem Motto „The Sound of Beauty“ im rund 15.000 Zuschauer fassenden PalaOlimpico beginnt, wird der Abend im deutschen Fernsehen mit dem „Countdown für Turin“ eingeleitet.

Die von Barbara Schöneberger moderierte Einstimmung auf den ESC beginnt um 20:15 Uhr in Hamburg und wird – wie auch das Finale aus Turin – live im Ersten, bei One und eurovision.de sowie in der ARD-Mediathek übertragen. Im Studio begrüßt die Entertainerin als Gäste u.a. die deutschen Jury-Mitglieder Michelle und Max Giesinger sowie die Sängerin Namika und den ausgewiesenen ESC-Kenner Thomas Hermanns. Hinzu kommt einer, der sich bestens mit Siegen bei dem Eurovisions-Wettbewerb auskennt: Johnny Logan gewann 1980 und 1987 als Interpret, 1992 gelang dem heute in Bayern lebenden Iren dieses Kunststück noch einmal als Komponist.

Ukraine, Schweden und Italien als Favoriten

Fest steht in jedem Fall, dass es 2022 keinen weiteren irischen Erfolg beim ESC geben wird. Sängerin Brooke konnte sich mit ihrem Beitrag „That’s Rich“ nicht für das Finale qualifizieren. Auch für frühere Sieger-Nationen wie Israel, Dänemark und Österreich war das Halbfinale bereits die Endstation. Obwohl „Texte, Ansprachen und Gesten politischer Natur“ laut Statuten beim ESC ausdrücklich untersagt sind, ist der russische Angriffskrieg auf die Ukraine in diesem Jahr ein prägendes Thema bei dem Wettbewerb. Russland wurde von der Teilnahme ausgeschlossen, der ukrainische Beitrag (Kalush Orchestra mit „Stefania“) gilt als Top-Favorit auf den Sieg.

Unter Buchmachern und ESC-Fans werden Malik Harris, der den deutschen Beitrag „Rockstars“ mit der Startnummer 13 präsentiert, nur Außenseiterchancen eingeräumt. Hoch gehandelt wird hingegen die schwedische Sängerin Cornelia Jakobs mit „Hold Me Closer“. Als denkbar gilt auch, dass die italienischen Teilnehmer Mahmood & Blanco mit dem Song „Brividi“ in die Fußstapfen ihrer Landsleute Måneskin treten, die 2021 gewannen. Die mittlerweile weltweit erfolgreiche Rockband aus Rom tritt am Samstag übrigens im Rahmenprogramm des Finales auf. Auch eine Gesangseinlage von Mika und Laura Pausini, die zum Moderations-Team des ESC 2022 gehören, ist angekündigt.

Nach der Entscheidung in Turin geht’s für das deutsche TV-Publikum zurück nach Hamburg. Barbara Schöneberger, die während des Finales auch die Punkte der deutschen Jury verkündet, lässt dann mit ihren Gästen in der „Aftershow“ noch einmal die Ereignisse des Abends Revue passieren.

Foto © EBU/Corinne Cumming

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