„Chefsache ESC 2025“ startet mit Show-Doppelpack bei RTL
Die ersten zwei von insgesamt vier Vorentscheidungs-Shows, in denen der deutsche Beitrag für den Eurovision Song Contest gesucht wird, stehen am 14. und 15. Februar bei RTL auf dem Programm. Zum Auftakt der „Chefsache ESC 2025“ ist Sänger Max Mutzke als Gastjuror mit dabei.
Ab dem 11. Mai findet in Basel der 69. Eurovision Song Contest statt. Während einige der teilnehmenden Länder wie Österreich, die Niederlande, Israel, Frankreich oder Irland ihre diesjährigen Beiträge schon benannt haben, geht das Auswahlverfahren in Deutschland jetzt in die heiße Phase: Am heutigen Freitag, den 14. Februar und am morgigen Samstag, den 15. Februar zeigt RTL jeweils ab 20:15 Uhr die ersten beiden Shows des insgesamt vierteiligen Vorentscheids „Chefsache ESC 2025“.
Stefan Raab, RTL und die ARD unter Federführung des NDR machen beim diesjährigen Vorentscheid gemeinsame Sache. Durch alle vier Live-Shows führt in bewährter Manier Barbara Schöneberger. „Ich freue mich am meisten auf die Zusammenarbeit mit Menschen, die sich für Musik interessieren“, sagt die Entertainerin, die auch das ESC-Comeback von Raab sehr positiv bewertet. „Ich mag selbstbewusste Menschen, und mit Stefan Raab bin ich da genau richtig. Ich weiß, dass er nicht zimperlich ist, und deshalb muss man auch nicht zimperlich mit ihm umgehen.“
Die Hauptjury bei „Chefsache ESC 2025“ bilden neben Raab dessen langjähriger Show-Kollege Elton sowie die Sängerin und Schauspielerin Yvonne Catterfeld. Hinzu kommt jeweils ein Gastjuror. In der Auftaktsendung am Freitag übernimmt Sänger Max Mutzke, der 2004 selbst ziemlich erfolgreich am ESC teilnahm, diese Aufgabe. Am Samstag ist sein Musikerkollege Johannes Oerding in der Jury am Start.
Das Vorauswahl-Team um Raab hat insgesamt 24 Acts für die „Chefsache ESC 2025“ nominiert. Jeweils zwölf davon werden in den ersten beiden Shows auftreten. Am heutigen Freitag sind u.a. der Hagener Popmusiker Benjamin Braatz, das aus Wien stammende Geschwister-Duo Abor & Tynna, die fränkische Folk-Metal-Band Feuerschwanz und die Düsseldorfer Singer-Songwriterin Julika dabei. Am Samstag treten u.a. der ehemalige „The Voice Kids“-Gewinner Noah Levi, die Heidelberger Sängerin Adina, ihr Stuttgarter Kollege Vincent Varus und die Nu-Metal-Formation From Fall to Spring aus dem Saarland auf.
Alle teilnehmenden Künstler und Bands singen im deutschen ESC-Vorentscheid zunächst Coversongs oder eigene ältere Titel. Aus den ersten beiden Shows wählt die Jury jeweils sieben Acts aus, die dann am 22. Februar (ebenfalls live bei RTL) das Halbfinale bestreiten – und dabei dann ihre potenziellen ESC-Songs präsentieren. „Da müsste eigentlich für jeden was dabei sein“, sagt Stefan Raab mit Blick auf das diesjährige Teilnehmerfeld. „Sehr unterhaltsam, sehr breit und manchmal auch sehr speziell.“