Event Mehr als 7.000 Gebäude und Bauwerke sollen heute am späten Abend in rotem Licht erstrahlen. Die Aktion „Night of Light“ will auf die prekäre Situation der Veranstaltungswirtschaft in Zeiten der Corona-Pandemie aufmerksam machen. (Foto: LK Aktiengesellschaft)

22. Juni, 2020

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„Night of Light“: Veranstaltungswirtschaft setzt Zeichen

Mehr als 7.000 Gebäude und Bauwerke sollen heute am späten Abend in rotem Licht erstrahlen. Die Aktion „Night of Light“ will auf die prekäre Situation der Veranstaltungswirtschaft in Zeiten der Corona-Pandemie aufmerksam machen.

Für die Veranstalter von Konzerten und Events und die zahlreichen Mitarbeiter, die in diesem Umfeld tätig sind, ist kein Ende der Corona-Krise absehbar. Großveranstaltungen bleiben noch bis mindestens Ende Oktober weitestgehend verboten. Um auf die bedrohliche Situation für die Beschäftigungs- und Ausbildungsverhältnisse in ihrem Bereich aufmerksam zu machen, haben Marktteilnehmer aus unterschiedlichsten Bereichen der Veranstaltungswirtschaft die Aktion „Night of Light“ ins Leben gerufen. Dabei sollen in der heutigen Nacht von Montag auf Dienstag ab 22:00 Uhr mehr als 7.000 kulturelle Spielstätten, öffentliche Gebäude und Bauwerke mit rotem Licht illuminiert werden. Initiator Tom Koperek, Eventlocation-Betreiber aus Essen, stellte heute auf einer Pressekonferenz ein „gigantisches Event“ mit 25.000 bis 30.000 Beteiligten in Aussicht. Begleitend zur „Night of Light“ soll es ab 20:30 Uhr eine Diskussion im Live-Stream auf www.night-of-light.de geben. Neben Koperek und Moderator Aljoscha Höhn sind als Panel-Teilnehmer u.a. der Konzert- und Festivalveranstalter Marek Lieberberg, die Vorsitzende der Wirtschaftsministerkonferenz Kristina Vogt (Die Linke) und die Musikerin Vera Klima angekündigt.

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ronald paul yandere