Harry Wijnvoord: Ab heute ist der Preis wieder heiß

RTL holt den Gameshow-Klassiker „Der Preis ist heiß“ zurück. Dabei übernimmt Altmeister Harry Wijnvoord seine Paraderolle als Showmaster. An seiner Seite sorgt Thorsten Schorn als „Announcer“ für launige Produktbeschreibungen. Geplant sind zunächst drei neue Ausgaben.

Die Retrowelle in der deutschen Fernsehunterhaltung läuft weiter. Nach „Wetten, dass..?“, „TV total“ oder „7 Tage, 7 Köpfe“ feiert am heutigen 4. Mai der RTL-Klassiker „Der Preis ist heiß“ seine Wiederauferstehung. Aus dem Nachmittagsspaß der 80er und 90er wird nun eine Primetime-Veranstaltung.

Unverändert bleibt allerdings der Chef im Ring: Harry Wijnvoord übernimmt wieder das Steuer und führt als Moderator durch die Sendung. Tatkräftig unterstützt wird er von „Denn sie wissen nicht, was passiert“-Schiedsrichter Thorsten Schorn, der in der Nachfolge des 2019 verstorbenen Walter Freiwald die Kandidatinnen und Kandidaten aufruft und die einzelnen Produkte bzw. Preise vorstellt. Geplant sind vorerst drei neue Ausgaben in loser Folge. Los geht’s heute Abend um 20:15 Uhr bei RTL.

„Ich freue mich wahnsinnig auf diese Aufgabe“, bekennt Wijnvoord. „Nach 25 Jahren wurde es auch wieder Zeit. Und ich hoffe, dass wir bei diesem Revival wieder den Nerv unserer Zuschauer treffen. Wir setzen mit dem gesamten Team alles daran, sie gut zu unterhalten.“

Thorsten Schorn ergänzt: „Beim Einkaufen spiele ich immer für mich ‚Der Preis ist heiß‘. Ich ziehe zum Beispiel ein Duschgel aus dem Regal, schätze den Preis und gucke dann, was es kostet.“ Wijnvoord und er kennen sich schon aus den 90ern, so Schorn. Der Kontakt zwischen ihnen sei nie abgerissen. „Wir beide freuen uns, jetzt mit ‚Der Preis ist heiß‘ einen beliebten Klassiker zurückzuholen und Fernsehgeschichte fortzuschreiben.“

Zur Erinnerung: In der Show müssen Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Publikum möglichst genau schätzen, was bestimmte Produkte im Handel kosten. Nach mehreren Spielrunden entscheidet ein Glücksrad, wer ins Finale einzieht und um einen Superpreis spielt. In jedem Fall gilt, dass die Spielerinnen und Spieler mit ihren Angaben möglichst nahe am richtigen Preis liegen müssen, diesen allerdings nicht überbieten dürfen.

Foto © RTL/Stefan Gregorowius

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